Brandanschläge auf Personen aus dem Umfeld der Artgemeinschaft in Kleinbremen und Sibbesee
In der Nacht auf den 21.7.2021 gab es daher einen Brandanschlag auf das Auto von Julia Czaja (früher Peckmann) als 3. Vorsitzende der Artgemeinschaft. Sie wohnt mit Rainer Müller, einem ehemaligen NPD-Funktionär und bekennendem Neonazi, in der alten Straße 63 in Kleinbremen. Ebenfalls gab es einen Brand- und Farbanschlag auf das Haus von Oliver Bode, wohnhaft in An der Windmühle 1 in Sibbesee. Dieser betreibt seit Jahren den extrem rechten Versand Nordwelt, über den auch die Broschüre der Artgemeinschaft verbreitet wird.
Brandanschläge auf Personen aus dem Umfeld der Artgemeinschaft in Kleinbremen und Sibbesee
Die Artgemeinschaft fungiert unter dem Deckmantel eines völkischen Vereins als Brutstätte rechten Terrors. Exemplarisch dafür stehen Stefan Ernst, der Walter Lübcke umbrachte, wie auch Andre und Maik Emminger, Unterstützer des NSU – alle drei Mitglieder der Artgemeinschaft.
In der Nacht auf den 21.7.2021 gab es daher einen Brandanschlag auf das Auto von Julia Czaja (früher Peckmann) als 3. Vorsitzende der Artgemeinschaft. Sie wohnt mit Rainer Müller, einem ehemaligen NPD-Funktionär und bekennendem Neonazi, in der alten Straße 63 in Kleinbremen. Ebenfalls gab es einen Brand- und Farbanschlag auf das Haus von Oliver Bode, wohnhaft in An der Windmühle 1 in Sibbesee. Dieser betreibt seit Jahren den extrem rechten Versand Nordwelt, über den auch die Broschüre der Artgemeinschaft verbreitet wird.
Gerade in Zeiten in denen keine Woche ohne Skandale um rechte Chatgruppen und Aktivitäten bei der Polizei vergeht, wird nur allzu deutlich, dass man sich im Kampf gegen rechten Terror nicht auf den Staat verlassen kann. Dieser Kampf beinhalten neben dem zielgerichteten Schaden auch, Neonazis, die versuchen sich in bürgerlichen, dörflichen Strukturen zu etablieren, aus der vermeintlich sicheren Deckung zu holen.
Ein besonderer Dank geht an Thorsten Heise, Tommy Frenck und weitere bekannte Neonazis, die uns mit ihren Reaktionen nach den kürzlichen Brandanschlägen auf rechte Infrastruktur, nicht besser hätten zeigen können, dass Nazis Angst vor Feuer haben.