Brandanschlag auf Übungsgelände der Bundeswehr

In der Nacht vom 9. zum 10. Oktober 2017 wurde auf einem Übungsgelände der Bundeswehr am Starnberger See bei München ein Brandanschlag auf Militärfahrzeuge verübt.

Am 4. September 2009, also vor 8 Jahren beging die Bundeswehr im afghanischen Kunduz ein Massaker an der örtlichen Zivilbevölkerung, indem sie zwei zuvor gestohlene Tanklaster von us-amerikanischer Luftwaffe bombardieren ließ. Dabei kamen 100 Zivilisten ums Leben. Verantwortlich für diesen Einsatz ist der damalige Kommandeur des sogenannten Provincial Reconstruction Teams der Bundeswehr Oberst Georg Klein. Er ging nicht nur unbeschadet aus diesem Kriegsverbrechen hervor – nach einem Jahr wurden die Ermittlungen von der Bundesanwaltschaft eingestellt. 2013 wurde er sogar zum Brigadegeneral befördert und leitet inzwischen den gesamten Ausbildungsbereich der Bundeswehr als „Geschäftsführender General des Bundesamts für Personalmanagement der Bundeswehr“.

Während die Mörder auf der Karriereleiter nach oben klettern dürfen, werden Geflüchtete aus Afghanistan wieder abgeschoben, in Sammeltransporten, die unter anderem auch vom Flughafen München starten.

War starts here – let‘s stop it here!
Gegen jeden Krieg, gegen jede Abschiebung!
Stop deportation!

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