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Genaueres zu den Themen:
- Zu der Verhaftung der Antifaschistin Lina aus Leipzig
Am 05.11.2020 führte die Generalbundesanwaltschaft einen Einsatz gegen AntifaschistInnen in Leipzig durch. Für Eine von ihnen hatte das LKA einen Haftbefehl mitgebracht, mit welchem sie die Person in Untersuchungshaft nahmen.
Den Beschuldigten wird vorgeworfen an mehreren Angriffen auf Faschisten beteiligt gewesen zu sein, beziehungsweise Selbige geplant und vorbereitet zu haben. Ergänzt wird das Ganze durch den obligatorischen Vorwurf, eine kriminelle Vereinigung nach § 129 StGB gegründet zu haben, deren Ziel es sein soll “Angriffe gegen Personen der Rechten Szene durchzuführen”.
Spenden für Lina an:
Rote Hilfe e.V.
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Konto-Nr.: 4007 238 317
BLZ: 430 609 67 IBAN: DE55 4306 0967 4007 2383 17
BIC: GENODEM1GLS
Stichwort: unverzagt
Postanschrift folgt!
Weitere Informationen: https://freiheitfuerlina.noblogs.org
- Kein Knast für Jean-Marc Rouillan aus Frankreich
Jean-Marc Rouillan, in den 1980er Jahren Mitbegründer von der Stadtguerilagruppe »Action Directe« und war deswegen 25 Jahre im Knast
Vor zwei Jahren noch einmal wegen »Verherrlichung des Terrorismus« zu acht Monaten Hausarrest verurteilt worden. Seit Juli 2020 trägt er eine elektronische Fußfessel, mit der er einige Stunden am Tag das Haus verlassen darf. Weil die Fessel – von ihm unbemerkt – beschädigt wurde, will der zuständige Staatsanwalt ihn für die letzten zwei bis drei Monate, die von der Strafe bleiben, wieder in den Knast stecken.
Zahlreiche Personen aus Politik-, Kultur-, Medien-, Gewerkschafts- und Unikreisen, fordern in einer Petition, dass Jean-Marc nicht wieder in den Knast kommt.
- Dannenröder Forst: Mehrere Akivist*innen befinden sich weiter im Knast
Gegner*innen der A49 fordern die sofortige Freilassung verhafteten Aktivist*innen bei Protestaktionen auf Brücken der A3, A5 und A661. Am Montag den 26.10.2020 wurden elf Aktivist*innen nach dem Aufspannen von Bannern an drei Autobahnbrücken im Rhein-Main-Gebiet festgenommen und am Folgetag in Untersuchungshaft überführt.
Den Verhafteten wird nun „eine absurd anmutende Nötigungsvariante“ unterstellt. Der Vorwurf, die Aktivist*innen sollen eine Autobahnblockade durch die Polizei provoziert haben, wird als Vorwand für die Freiheitsberaubung der Autobahngegner*innen angeführt.
Sieben der Elf befinden sich derzeit in der Justizvollzugsanstalt Frankfurt. Ihnen drohen laut Einschätzung der Anwält*innen mehrere Monate Haft. Die vier aus der Untersuchungshaft Entlassenen leiden nun unter unverhältnismäßigen und schikanierenden Auflagen.
https://freethemall.blackblogs.org
Dazu ein Gespräch mit der Roten Hilfe aus Frankurt
Die Sendung wird wiederholt am Donnerstag, den 3.12 von 11 -12 Uhr, den Dienstag, den 8.12. von 19:00-20:00, Donnerstag, den 10.12. von 11 -12 Uhr und von 22-23 Uhr.
Zu empfangen nur per Livestream über: www.radioflora.de