Fotos: Liebig 34 geräumt

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30 Jahre lang war die Liebigstraße 34 ein kollektiver Schutzraum für Feminist*innen, Queers, Anarchist*innen und Antifaschist*innen. Am letzten Freitag wurde sie von einem martialischen Polizeiaufgebot geräumt.
Fotos: https://umbruch-bildarchiv.org/liebig-34-geraeumt/

Wieder einmal überläßt der r2g-Senat dabei das Handlungsfeld Polizeistrategen, die die Interessen eines Immobilienspekulanten in Berlin durchsetzen, der bekannt und berüchtigt ist für seine rabiaten Entmietungspraktiken, Gijora Padovicz.
Mit Verweis auf Corona wäre es ohne weiteres möglich gewesen, den Räumungstermin für die Liebig 34 wie auch für andere bedrohte Projekte vorerst auszusetzen, und damit eventuell neue Perspektiven zu ermöglichen. Stattdessen aufgeblasene Räumungsszenarien. Die Polizeiführung hat die Situation bei der abendlichen Demo dennoch nicht beherrscht. Die Wut und Entschlossenheit der Bewegung wächst mit jeder Räumung.

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