34 Millionen!

Liebig 34 und 34 Millionen!

Liebe Schwestern* (und Brüder*) im Haus und auf der Strasse. Ihr weint. Ihr seid erschöpft.

Ihr schreibt: "Sie können nicht ahnen, welche Entschlossenheit sie in uns geweckt haben. Dieser Akt der Gewalt wird in einem Akt der Gegengewalt und Selbstverteidigung explodieren. Schon so viel Solidarität sind in den letzten Nächten, Monaten, Jahren passiert und hat gezeigt, was wir in der Lage sind zu tun. Diese Räumung ist ein Moment der Radikalisierung."

Ihr seid nicht alleine. Wir sind bei Euch. Und wir lassen Euch nicht alleine. Bundesweit und International: Machen wir die Räumung über die nächsten Monate zur teuersten die Berlin jemals gesehen hat - schon nur zum Schutz aller anderen Projekte.

Immobilien. Villen. Baustellen. Shoppingcenter. Faschist*innen. Gerichtsvollzieher*innen, Polizeiführer*innen, Manager*innen, Start-Ups, Wirtschaft. Infrastruktur. Angreifen. Unberechenbar. Offensiv. Organisiert.(!) Die ausgegrenzten Menschen dieser Stadt mitdenken. Arbeiten abgeben, wenn es Euch zuviel ist. Ausruhen, Umarmen und Pausen gehören zum Kampf. Nutzt den Schub zur revolutionären, anarchistischen und feministischen Organisierung mit langem Atem:

"Wir rufen zu dezentralen Aktionen auf. Lasst uns gemeinsamen einen wilden und chaotischen Oktober erleben! 34 Millionen Sachschaden – wir sind schon gut dabei."

Gemeinsam stehen wir zusammen.

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Ergänzungen

Und auch wieder zusammenkommen und die Straße nicht den Schweinen überlassen!

Kommt um 16 Uhr am Sonntag zum Kiezradio in die Straße!