Bürgerliche Auszeichnung für GG/BO - Glückwunsch, oder...?
Doch es ist keine zeit zum feiern geschweige zum ausruhen,,,, Denn preise ändern keine gesetze....
”Gefangenengewerkschaft bekommt Preis!“
„ GLÜCKWUNSCH GG/B0!"
Weit über 40-tausend arbeiter hinter gittern spüren nichts von einem kampf der arbeiter, gewerschaften,oder, hat sich jeh DGB vorsitzender hoffmann einmal"stark"gemacht für seine kollegen hinter gittern?, oder die kollegen die bei OPEL noch mehr lohn fordern,rufen sie auch nach mehr lohn für"ihre"arbeitskollegen hinter gittern dazu auf?
Ob nun DGB oder VERDI oder...oder..fakt ist,die gefangenen haben weiterhin keine lobby, die das gesetz(!)umsetzen was die BRD geschaffen hat am q.Jan.1977,sowie in Kraft getreten am 1.Jan.1980.!
Mehr als 35 jahre hat es kein gesetzgeber,keine regierung,keine heutigen ländergesetze geschafft die renteneinzahlungen u.a.einzuführen! Aber auch innerhalb der haftanstalten ist es nie gelungen einen solidarischen streik auszurufen...Natürlich geprägt von meuterei,ist es für uns gefangene problematisch,da meuterei mit harten freiheitsstrafen bestraft werden. koalitionsfreiheit n.art 9GG...gilt für uns gefangene,doch wir haben schon gesehen in den anfangszeiten der gründung GG/BO, welche massnahmen man gegen uns unternommen hat,ob es verbot war des ersten OUTBREAK oder später die beschlagnahme aller mitgliedsanträge,informationsmaterial,hier ist es doch nur den kollegen zu verdanken das weitere verbote bekämpft werden konnten.
Die solidarität zwischen den gefangenen ist unsere größte waffe,die auch gefördert werden muss,wir müssen weiterhin darauf aufmerksam machen, wie wichtig ein breites bündnis der solidarität wichtig ist! Daher glückwunsch,gg/bo auf die nächsten jahre des widerstandes gegen die zwangsarbeit, für mindestlohn zahlungen bishin zur sozialen absicherung ist der kampf fortzuführen..
Denn preise ändern keine gesetze,und Gesetze werden nur geändert wenn wir kämpfen,denn wie gesagt keine regierung hat bis heute das gesetz umgesetzt,dabei sieht man ja warum die rückfallgefahr so hoch ist,weil eben keine sozialen absicherungen selbst die ärztliche versorgung eines entlassenen gfg.ist weiterhin nicht gesichert!
Gerade langjährig inhaftierte,die sich aufgrund einer drogensucht in einem substitutionsprogramm befinden,benötigen unterstützung,um im leben außerhalb der haftanstalt wieder fuß zu fassen um auch nicht wieder straffällig zu werden.In den ”leitlinien für den strafvollzug des landes NRW"wurden unter dem grundsatz,,behandlung stärken-resozialierung sichern"konkrete ziele und handlungsmaßstäbe definiert. Vor allem die leitlinien im bezug-Übergangsmanagement-darin wird eindeutig definiert,dass die entlassungssituation durch den strafvollzug möglichst frühzeitig in den blick zu nehmen und die individuelle vollzugsplanung um eine über den entlassungszeitpunkt hinausweisende integrationsplanung zu erweitern sei.
„Alles in allem stellt dies offensichtlich,jedoch in erster linie ein wunschbild dar,den die realität sieht-oft-anders aus!"
(Drucksache 16/10168,kleine Anfrage 4035 5.11.2015 )Aus der sicht eines sozial-politisch widerständigen gefangenen ist es zu wünschen das eine breite basis der Solidarität geschaffen wird, im kampf gegen mauern,denn haft in der BRD entspricht in keinster weise den leben der freiheit..mann wird herangezogen zu einen seelischen krüppel,da besuche,kontakte allgemein weiterhin bis auf mindeste je nach JVA stattfinden....Ärztliche versorgung,einer zweiklassen medizin vergleichbar ist
Keinerlei zugang zur digitalen medienwelt,kein internet,nicht einmal die möglichkeit der nutzung von pc's zum schreiben.. „DER VOLLZUG DARF KEINE DIGITALEN ANALPHABETEN ZURÜCKLASSEN!" D
die justiz soll sich einmal fragen,wenn sie sich so auf ihre"resozialisierung"berufen,warum sie dann gefangene in allen bereichen so einschränkt!
In NRW gab es 2015,bei mehr als 15tausend gefangene beim justizbeauftragten knapp 500 beschwerden.
1.zu kleine zellen,knäste überfüllt,
2.ärztliche versorgung(!),
3.außenkontakte,besuch,telefon u.a.
4..behandlung der beamten gegenüber gefangene,wo wir vom knastschaden'§' kollektiv besonders die ANWÄRTERINNEN kritisieren und fordern die ab-schaffung..
Denn wir brauchen keine ex-söldner der bundeswehr die ausländische gefangene mit rassimus beleidigen!
Es ist eine erfreuliche nachricht,das man der arbeit von gefangenen durch die gefangenengewerkschaft GG/BO nun anerkannt hat,mit dem fritz bauer preis....
Im gegenteil,der widerstand muss weiter gehen im kampf für unsere rechte und bis kein stein mehr steht der menschen einsperrt... Ich möchte euch aufmerksam machen,den 18.oktober 2016 in eure kalender anzukreuzen und ihn als gedenktag einzutragen,dem gedenken der opfer hinter gittern...
Unser gedenken gilt den toten hinter gittern und ihrer angehörigen... Wir sind weiterhin da,wir klagen sie an wo wir erfahren das ärzte und anstaltsleitung versagen... Bis das die einarztpolitik beendet wird werden wir kämpfen,denn kein mensch kommt in haft um hier zu sterben,sei es durch die eigene hand oder durch mitgefangene,ärzte und beamte
FREIHEIT FÜR ALLE GEFANGENE!
Mit solidarischen gruessen Andre Moussa.. ehemaliger mitgründer der GG/BO
Kontakt: Knastschaden'§'Kollektiv 1998 Andre 'Borris M.a'Moussa Schmitz c/o JVA Wuppertal-Vohwinkei Simonshöfchen 26 4232/ Wuppertal