Berlin

(B) „Freie Linke“ auf Luxemburg-Liebknecht-Demonstration am 14.01.2024

Die sogenannte „Freie Linke“ ist eine verschwörungsideologische Gruppe mit linker Optik aber fast ausschließlich extrem rechten Inhalten. Die Gruppe kooperiert seit ihrem Bestehen bundesweit stillschweigend mit praktisch allen Gruppierungen der radikalen Rechten von AfD, Freie Sachsen bis zu PEGIDA und III.Weg. In den letzten Monaten trat die sogenannte „Freie Linke“ auch offen als aufrufende Gruppierung gemeinsam mit z.B. PEGIDA auf. Inhaltlich hat die Gruppe kein Problem damit, extrem rechte Publikationen wie COMPACT, Junge Freiheit oder Deutschland Kurier zu verbreiten. Am Sonntag den 14.01.2024 lief eine Gruppe „Freie Linke“ am hinteren Ende der Luxemburg-Liebknecht-Demonstration mit. Die Rechten hielten sich dabei immer in der Nähe und im Schutz der Bullen auf. Wir hoffen, dass die Schweine an anderer Stelle schneller erkannt werden.

 

Brutaler Angriff auf die LL-Demo in Berlin

Kurznachricht zur LL-Demo - offenbar mindestens ein Schwerverletzter und mehrere leicht Verletzte - zahlreiche Festnahmen und gemeinschaftlicher Widerstand

Aktion vor der SPD-Bundesparteizentrale // deutsche Kriegstreiber angreifen!

Als Auftakt unserer Beteiligung an der LLL-Demonstration hat der Revolutionäre Block heute das Willy-Brandt-Haus in Berlin besucht.

Rund 60 Leute aus dem gesamten Bundesgebiet beteiligten sich an der Aktion, die neben Bannern und Plakaten auch eine pyrotechnische Untermalung und eine Megafondurchsage beinhaltete.

 

Andreas Krebs schickt kämpferische Neujahrsgrüße!

 

Andreas Krebs schickt kämpferische Grüße aus der JVA Tegel!

 

Andi hat sich sehr über die Silvesterdemonstration vor dem Knast und die Solidarität mit ihm gefreut.

 

Gesundheitlich geht es ihm seit seinem Aufenthalt in Deutschland generell wieder viel besser. Er hat sich von seinem drastischen Gewichtsverlust erholt. Ein Tumor an der Blase wurde behandelt, jedoch hat er immer noch Schmerzen an den Nieren, welche nicht behandelt werden.

 

Doch auch in der JVA Tegel nervt die Vollzugsleitung mit Repressalien: Die GefangenenInfo wird beschlagnahmt und auch andere Post und Zeitungen. Zudem wird Geld von seinem Gefangenen-Konto beschlagnahmt, da er von der Staatsanwaltschaft gepfändet wird, da er gerade zu zusätzlichen 3 Monaten Knast wegen "illegaler Müllentsorgung" verurteilt wurde. Alldem zum Trotz ist Andi wohlauf und blickt kämpferisch auf das neue Jahr.

 

Er freut sich über Post:

 

Andreas Krebs

 

Seidelstr. 39

 

13507 Berlin

 

Remigrationspläne von Ampel-Regierung und Faschisten stoppen!

Die AfD bekämpfen mit allen Mitteln!
Die Abschiebepläne der Ampel verhindern!
Wer gegen Nazis kämpft, darf sich auf den Staat nicht verlassen!

 

Wir begrüßen ausdrücklich alle Initiativen, die der AfD in egal welcher Form Schaden zufügen und ein weiteres Anwachsen des europäischen Rechtsrucks verhindern können. Wir begrüßen, dass das Treffen von Ultranationalist*innen und Faschist*innen aus AfD, CDU und Werteunion, die in Potsdam offenbar gemeinsam Strategien zur Deportation von Menschen diskutierten, durch die kürzlich veröffentlichten Recherchen von Correctiv nun bekannt geworden ist.Wir hoffen und wünschen uns eine breite Gegenbewegung gegen die zunehmende Bedrohung von Rechts und die immer brutalere Züge annehmende rassistische Abschottungspolitik in Deutschland und Europa. Lasst uns gemeinsam zusammenstehen gegen die AfD, gegen die menschenverachtende kapitalistische Verwertungslogik an Europas Außengrenzen und gegen den Rechtsruck in Gesellschaft und Politik!

 

Rechte Erlebniswelt in Friedrichshainer Betonwüste

Veranstalter der Boxnacht vor der Verti-Music-Hall

Morgen, am 13.01. beschreitet Ronny Gabel in der "Verti Music Hall" seinen letzten Kampf und versucht seine weiße Weste in den sportlichen Ruhestand zu retten, bevor ihn jemand nach seinen Nazifreunden fragt. Der Profiboxer hat es zuletzt durch seine freundschaftlichen Verbindungen in die extreme Rechte in eine EXIF-Recherche geschafft [1].

(B) 27. Januar 1945 – Befreiung von Auschwitz – Demonstration in Prenzlauer Berg und Pankow

Kein Vergessen - Kein Vergeben
27. Januar 1945 – Befreiung von Auschwitz

 

Antifaschistische Demonstration
Sa. 27. Januar 2023 | 13:30 Uhr | S-Bhf. Schönhauser Allee

 

Dank den Befreier:innen

Am 27. Januar 1945 befreite die Rote Armee das Konzentrationslager Auschwitz an der ehemaligen deutsch-polnischen Grenze.
Für die rund 8000 Insass:innen, die sich noch im Lager befanden, da sie zu schwach waren, um auf den sogenannten "Todesmärschen" gen Westen deportiert zu werden, war dieser Tag von großer Bedeutung. Die Rettung durch die Rote Armee bedeutete für sie, am Leben zu bleiben und nicht wie von der SS vorgesehen massakriert zu werden. Der 27. Januar war aber auch symbolisch wichtig, da die Befreiung der Vernichtungslager eine wichtige Etappe für den Niedergang des deutschen Faschismus markierte. Das Vorrücken der Roten Armee war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr aufzuhalten. Keine drei Monate später stand sie auch schon vor den Toren Berlins um gemeinsam mit polnischen Verbänden und mit Unterstützung deutscher Widerstandskämpfer:innen die Hauptstadt des deutschen Reiches einzunehmen. Ihnen gilt unser Dank, auch heute 79 Jahre nach der Zerschlagung des deutschen Faschismus.

 

Berlin 29.12.2023 – Kundgebung von „Israelis für Frieden ישראלים למען שלום Israelis for Peace“ vor dem Außenministerium

Bericht über die 1. Kundgebung von „Israelis für Frieden“ in Berlin. Bis zu 100 Personen kamen am 29.12.2023 zur ersten Kundgebung des erst kürzlich gegründeten Netzwerks „Israelis für den Frieden“ vor dem deutschen Außenministerium (Werderscher Markt 1, Nähe U-Bhf. Hausvogteiplatz). Bis auf wenige Andere, folgten vor allem Expats (grob übersetzt „Ausgewanderte“) aus Israel dem Aufruf gegen den Krieg, für einen sofortigen Waffenstillstand, für eine diplomatische Lösung und für den Austausch aller Geiseln.

Die Kundgebung soll nun in regelmäßigen Abständen stattfinden, für den 5.Januar ist wird nach dem Erfolg schon zur zweiten Kundgebung aufgerufen.

Berlin: Proteste gegen Gefängnisse und Solidarität mit Gefangenen Silvester 2023

Radio Aktiv Berlin

Am 31. Dezember 2023 fanden zwei Proteste in Solidarität mit Gefangenen und für die Abschaffung von Gefängnissen in Berlin statt: einmal nachmittags vor JVA Tegel und einmal nachts vor der JVA Moabit.

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