Militarismus

[Kolumbien] Kommuniqué der FARC-EP

Wir dokumentieren ein aktuelles Kommuniqué der FARC-EP, Zentraler Generalstab, unter dem Oberkommando von Iván Mordisco zur aktuellen Situation in Kolumbien und in der Zuspitzung der Kämpfe zwischen den staatlichen Sicherheitskräften und der Guerilla FARC-EP.

[S] Heraus zum Revolutionären 1. Mai 2024

Zeit für einen neuen Aufbruch – Gegen Krieg, Faschismus und Ausbeutung!

Der Kapitalismus zeigt 2024 sein wahres Gesicht: Krieg in der Ukraine, Krieg gegen Hungernde in Gaza. Statt die Klimakrise zu bekämpfen, kommen Sozialabbau, noch mehr Rüstung und rechte Sprüche von Regierung und Opposition. Die AfD plant Millionen abzuschieben und ist im Aufwind. Dieses System hat uns nichts mehr zu bieten, außer Krise, Chaos und Gewalt.

Gemeinsam mit Millionen Menschen weltweit gehen wir deshalb am 1. Mai auf die Straße: Es ist Zeit für einen neuen Aufbruch, Zeit für Revolution und Sozialismus!

 

Solidarität wirkt: Oleg wird nicht abgeschoben!

Oleg Borschtschewski, belarusischer Journalist im litauischen Exil, wird nicht nach Belarus abgeschoben. Das verkündete die Direktorin der litauischen Migrationsbehörde am Wochenende gegenüber der Nachrichtenagentur "Baltic News Service" (BNS). Oleg erhielt zuvor einen Abschiebebescheid, auf den die belarusische Diaspora in Litauen mit jeder Menge betroffener Briefe an die Behörde reagierte. In Deutschland zeigte die Antimilitaristische Aktion Berlin mit einer Aktion am Berliner Hauptbahnhof und einem Brief an die litauische Botschaft ihre Solidarität. "Dass Oleg in nicht einmal einer Woche vor einer drohenden Abschiebung bewahrt wurde, zeigt: Solidarität wirkt!" freut sich Jan Hansen, Sprecher*in der Antimilitaristischen Aktion Berlin.

Keine Auslieferung ans Lukaschenko-Regime: Asyl für Oleg Borschtschewski

Für eine unangemeldete Solidaritätsaktion am Berliner Hauptbahnhof mit dem belarussischen Kriegsgegner Oleg Borschtschewski instrumentalisierten heute Mitglieder der Antimilitaristischen Aktion Berlin den „Welcome-Buddy-Bären“. Dieser ist in den Farben Rot und weiß gestaltet. Dies sind sowohl die Farben Berlins, als auch der Oppositionsbewegung aus Belarus. Dem Buddybären ergänzte die Gruppe mit einer Sprechblase aus Pappe. In der Sprechblase steht: „Asylum for Oleg Borschevsky!“ und „No deportation to Lukashenko’s Belarus!“ Außerdem sendete die Gruppe ein Protestschreiben an die litauische Botschaft, das gerne übernommen werden darf, und sich weiter unten im Text findet.

Boycott Ostermarsch: Wie die Berliner FRIKO die Friedensbewegung verarscht

„Kriegstüchtig? Nie wieder!“ Das ist das Motto des diesjährigen Berliner Ostermarsches. In dem Aufruf steht „es gibt keine Zusammenarbeit mit der AfD und rechtsextremen Kräften und Nazis (…)" Doch wie glaubwürdig ist das, wenn die Berliner Friedenskoordination (FRIKO) öffentlich Querfronten plant und dazu ganz offen Anschluss an rechtsextreme Szenen sucht? Neben den "szenetypischen" Schwurbeln, ist sich die FRIKO-Sprecher*in Laura von Wimmersberg nichtmal für eine Zusammenarbeit mit der AFD zu schade. Deswegen boycottiert die Antimilitaristische Aktion Berlin den Ostermarsch.

AKTIONSWOCHE / PRAG / 20 - 26 MAI 2024 /

Gemeinsam gegen kapitalistische Kriege und kapitalistischen Frieden“.

 

An jedem Wochentag in dieser Woche wird eine andere Veranstaltung stattfinden. Es wird Vorträge, Diskussionen, Spendenaktionen, Proteste und verschiedene Arten von direkten Aktionen geben. Das Ende der Woche ist dann einer Buchmesse und einer internationalistischen Konferenz gewidmet, bei der wir versuchen werden, von theoretischen Fragen zur Koordination konkreter Antikriegsaktivitäten überzugehen.

 

ANTIKRIEGSKONGRESS / PRAG / 24. bis 26. Mai 2024 /

Vom 20. bis 26. Mai 2024 werden sich Gruppen und Individuen aus verschiedenen Teilen der Welt in Prag treffen, um im Rahmen der Aktionswoche Antikriegsaktivitäten zu koordinieren. Zu der Veranstaltungsreihe gehört auch ein Antikriegskongress, der von Freitag, 24. bis Sonntag, 26. Mai 2024 stattfinden wird. Auf dem Kongress werden Kampagnen, direkte Aktionen, Projekte, Publikationen und Analysen zum Thema Krieg vorgestellt. Diese internationalistische Veranstaltung wird unter anderem als offene Vollversammlung dienen, die versuchen wird, theoretische Hintergründe mit praktischen Aktivitäten zu verbinden.

Gaza: Menschliche Tragödie, Völkermord oder ortsübliche Friedlosigkeit?

Deutsche Medien betreuen ihr Publikum mit geschärftem Unterscheidungsbewusstsein, wenn es um militärische Gewalt und ihre Verwüstungen geht.

Bei Kriegen und dem Elend, das sie anrichten, kommt es ganz darauf an, ob sie einen hohen oder überhaupt einen Nachrichtenwert besitzen. Wie empirische Vergleichsstudien zeigen, ist nicht automatisch klar, dass ein Krieg „nachrichtenrelevant“ ist. Da kann es in der deutschen Berichterstattung schon vorkommen, dass der Konflikt in Jemen, laut UN die „schlimmste humanitäre Krise weltweit", jahrelang kaum wahrgenommen wird; oder dass über den „afrikanischen Weltkrieg“, der im Ostkongo Millionen Menschen das Leben gekostet hat und immer noch nicht beendet ist, nur am Rande berichtet wird.

Eine Kritik an der „Adbusting-Aktion: Deine „Israel-Kritik“ ist Antisemitismus“ und an der Zensur auf Indy durch Kriegsbewürworter*innen

Plakat : Gegen jeden Krieg

 

Kriegsbefürworter*innen  auf Indy haben diesen Beitrag schon zweimal verschwinden lassen. Gestern wurde er sofort nach Veröffentlichung gelöscht. Wir haben ihn dann gestern ( 25.03.2024 - 17:19) nochmal  gepostet. Er stand da unter : https://de.indymedia.org/node/348123 Er wurde dann wieder zum verschwinden gebracht

 

Es ist für uns erkennbar um welche Leute es geht, die diese Beiträge abwürgen wollen. Es sind die gleichen Leute, die Waffen für die Ukraine wollen und Soldaten an der ukrainischen Front unterstützen und die den Krieg der IDF im Gaza unterstützen. Auf Indy wird auf diese Weise unsichtbar ein Krieg gegen Meinungen und Differenzen ausgetragen, die diesen Kriegsbefürworter:innen nicht in den Kram passen. Wir rufen auf unseren Beitrag zu verbreiten und Indy aufzufordern genauer darauf zu achten, wer welche Beiträge und warum verschwinden lässt.

 

Den Beitrag findet Ihr auch hier, gern verlinken: http://kontrpolioglnxrcdwwxfszih4pifyidfjgq4ktfdu6uh4nn35vjtuid.onion/12669/

 

Nun zum eigentlichen Beitrag:

 

 

 

 

Die Gruppe M.A.D., die sich als „Militante Antisemitismus Disser*innen“ bezeichnen, will „scheinheilige Israel-Kritik entlarven!“. Doch wer im Glashaus sitzt, sollte vielleicht besser nicht mit Steinen werfen, denn die Kritik fällt auf M.A.D. zurück. Den Vorwurf eines „platten Antisemitismus“ reichen wir hiermit zurück.

 

Es ist auffallend, wie sehr sich deutsche Linke, oder ehemalige deutsche Linke, bemühen, nicht antisemitisch zu sein. Und mit welchen Unterstellungen gearbeitet wird, um die eigenen Positionen zu untermauern. So schreibt M.A.D davon, dass unter dem Deckmantel der „Israel-Kritik“ es „in“ ist, Israel zu hassen. Bisschen sehr verkürzt, aber egal.

 

Wer nun gespannt ist, zu erfahren, wo „Israel-Kritik“ beginnt, und wo sie endet, und vor allem, was das eigentlich genau ist, erfahren wir nichts weiter, als eine Aneinanderreihung von Behauptungen. Es geht den Akteur*innen eher darum, das „richtige“ zu tun und irgendwie diffus anderen zu unterstellen, sie seien antisemitisch. Anders können wir diese diffusen Vorwürfe nicht deuten.

 

Ist die Kritik an den Massakern der IDF (Israel Defense Forces) im Gaza antisemitisch? Wenn ja, warum? Ist die Verurteilung der Ermordung von circa 20.000 Menschen im Gaza antisemitisch? Und wenn ja, warum? (Zur Info: Die IDF rechnet mit 20.000 toten Zivilist*innen und weiteren 10.000 toten Hamas-Mitgliedern.)

 

 

 

 

Balkan Anarchist Bookfair Infoevent// Discussion on Militarism and Leftism in the Region

Join comrades from Pristina, Kosovo who will provide information on the upcoming Balkan Anarchist Bookfair, taking place in their city for the first time ever from the 5th to the 7th of July this year. After information on the bookfair there will be a discussion on the topics of militarism in the Balkans, and leftism in Kosovo.
https://bab2024.espivblogs.net/
event in english

Gefährt*innen aus Pristina, Kosovo, werden bei diesem Infoevent die kommende Balkan Anarchist Bookfair vorstellen, die vom 5. bis zum 7. Juli dort zum ersten Mal stattfinden wird. Nach Informationen über die Buchmesse wird es eine Diskussion zu den Themen Militarismus auf dem Balkan und Linke im Kosovo geben.
https://bab2024.espivblogs.net/

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