Protest gegen die militärische Nutzung des Fl
Hintergrund ist die zunehmende und vielschichtige militärische Nutzung des Flughafens Leipzig/Halle.
Der Flughafen ist das Drehkreuz für Luftfracht des Logistikunternehmens DHL, welches bisher Sendungen bis 50 kg im Expressverkehr für die Bundeswehr übernimmt. Der Konzern bewirbt sich in der laufenden Ausschreibung der Bundeswehr um die Übernahme von großen Bereichen der Logistik wie Lagerung und Transport von Ausrüstung, Soldaten, Munition und Treibstoff. Desweiteren transportiert DHL Fracht für das US-Militär, zum Beispiel in den Irak.
Am Flughafen hat auch die Firma Ruslan SALIS GmbH ihren Sitz. SALIS steht für Strategic Airlift Interim Solution und bedeutet Übergangslösung für den strategischen Lufttransport. 17 Staaten haben in Zusammenarbeit 2 Flugzeuge vom Typ Antonow 124-100 bei dem privatwirtschaftlichen Unternehmen gechartert, die am Flughafen dauerhaft stationiert sind. Des weiteren befinden sich 4 in Bereitschaft. Dieser Flugzeugtyp ist in der Lage 120 Tonnen Fracht und 88 Soldaten aufzunehmen. Über Rampen am Bug und Heck können sie direkt mit schwersten Fahrzeugen wie Kampfpanzern beladen werden, um diese bis zu 4800 Kilometer ohne Zwischenstopp zu transportieren. Nach Angaben der Bundeswehr schließen sie damit eine Lücke in der Fähigkeit schwere und übergroße Frachten zu transportieren.
Der Flughafen ist ebenfalls ein wichtiges Drehkreuz für World Airways. Dies ist eine amerikanische Luftfahrgesellschaft, welche sich auf Charterflüge spezialisiert hat. Wichtigster Kunde ist das US-Militär. Jeden Tag landen Maschinen in Leipzig und Soldaten steigen um, um in Kriegsgebiete weiter zufliegen oder nach den Kampfeinsätzen wieder in die USA zurück zukehren.
Der Flughafen Leipzig/Halle hat sich mit der Genehmigung von Nachtflügen, dem Bau der zweiten Start- und Landebahn zur Kapazitätssteigerung und der guten Anbindung an andere Verkehrsträger wie Straße und Schiene zu einem attraktiven Standort auch für eine militärische Nutzung entwickelt.
Die AktivistInnen wollen mit ihrem Transparent auf die wachsende militärische Nutzung des zivil betriebenen Flughafens aufmerksam machen, denn ,,Hier werden Kriege exportiert!''
Der Flughafen ist das Drehkreuz für Luftfracht des Logistikunternehmens DHL, welches bisher Sendungen bis 50 kg im Expressverkehr für die Bundeswehr übernimmt. Der Konzern bewirbt sich in der laufenden Ausschreibung der Bundeswehr um die Übernahme von großen Bereichen der Logistik wie Lagerung und Transport von Ausrüstung, Soldaten, Munition und Treibstoff. Desweiteren transportiert DHL Fracht für das US-Militär, zum Beispiel in den Irak.
Am Flughafen hat auch die Firma Ruslan SALIS GmbH ihren Sitz. SALIS steht für Strategic Airlift Interim Solution und bedeutet Übergangslösung für den strategischen Lufttransport. 17 Staaten haben in Zusammenarbeit 2 Flugzeuge vom Typ Antonow 124-100 bei dem privatwirtschaftlichen Unternehmen gechartert, die am Flughafen dauerhaft stationiert sind. Des weiteren befinden sich 4 in Bereitschaft. Dieser Flugzeugtyp ist in der Lage 120 Tonnen Fracht und 88 Soldaten aufzunehmen. Über Rampen am Bug und Heck können sie direkt mit schwersten Fahrzeugen wie Kampfpanzern beladen werden, um diese bis zu 4800 Kilometer ohne Zwischenstopp zu transportieren. Nach Angaben der Bundeswehr schließen sie damit eine Lücke in der Fähigkeit schwere und übergroße Frachten zu transportieren.
Der Flughafen ist ebenfalls ein wichtiges Drehkreuz für World Airways. Dies ist eine amerikanische Luftfahrgesellschaft, welche sich auf Charterflüge spezialisiert hat. Wichtigster Kunde ist das US-Militär. Jeden Tag landen Maschinen in Leipzig und Soldaten steigen um, um in Kriegsgebiete weiter zufliegen oder nach den Kampfeinsätzen wieder in die USA zurück zukehren.
Der Flughafen Leipzig/Halle hat sich mit der Genehmigung von Nachtflügen, dem Bau der zweiten Start- und Landebahn zur Kapazitätssteigerung und der guten Anbindung an andere Verkehrsträger wie Straße und Schiene zu einem attraktiven Standort auch für eine militärische Nutzung entwickelt.
Die AktivistInnen wollen mit ihrem Transparent auf die wachsende militärische Nutzung des zivil betriebenen Flughafens aufmerksam machen, denn ,,Hier werden Kriege exportiert!''
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Ein Skandal, nicht nur, dass es geschieht, sondern dass es an den Bürgern vorbei geschieht. Volksvertreter vertreten hier einmal mehr sonstwen, aber nicht das Volk.