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Manifest für die Querfront - Wir werden sie jagen

Am 25.02. wollen Nazis wie Elsässer, Chrupalla & Co. sich der rechtsoffenen "Friedensdemo" von Wagenknecht & Schwarzer anschließen. Als Teile der antifaschistischen Bewegung in Berlin rufen wir dazu auf, den Faschos auch an diesem Tag keinen Quadratmeter in Berlin zu überlassen.

Vortrag zur Sicherungsverwahrung in Freiburg

Am 10.02.2023 fand in Freiburg im „Haus der Jugend“ eine Veranstaltung von Rote Hilfe e.V. und AKJ zum Thema Sicherungsverwahrung statt. Die Referentin, Professorin Dr. Graebsch aus Dortmund referierte ungefähr eine halbe Stunde, daran schlossen sich ein Gespräch mit der Moderatorin und eine Fragerunde an. Radio Dreyeckland aus Freiburg zeichnete die Veranstaltung auf, sodass diese unter www.rdl.de/beitrag/wegsperren-und-zwar-f-r-immer nachgehört werden kann.

 

[FFM] Kraftvolle Vorabenddemo zum Hanau-Jahrestag

Etwa 800 Menschen beteiligten sich am Abend des 18. Februar an einer Vorabenddemo zum dritten Jahrestag des rassistischen Anschlags von Hanau in Frankfurt. Die Demo startete gegen 17:30 Uhr am Rathenauplatz und zog über die Berliner Straße, Konstablerwache und Berger Straße bis zum Uhrtürmchen (Bornheim Mitte).

Berlin: Banner-Drop auf Wochenmarkt gegen Isolations-Folter in Italien

Am 18.02.2023 wurde auf dem Wochenmarkt am Boxhagener Platz im Friedrichshain-Südkiez ein Transpi aufgehangen, gegen die 41bis-Hochsicherheitsgefängnisse in Italien, die Folter durch Isolation und für die Freiheit des italienischen Genossen Alfredo Cospito (seit 20.10.2022 im Hungerstreik).

 

Straßennamen in Erlangen umbenannt

In Gedenken an die am 19. Februar 2020 Ermordeten haben wir letzte Nacht einige Straßen in Erlangen umbenannt.

In eigener Sache: Gericht erwägt zweites Gutachten wegen Prüfung der Haftentlassung!

 

Seit Oktober 1996 sitze ich in Haft und seit Sommer 2013 nunmehr in Sicherungsverwahrung. Mitte Februar 2023 stand die Prüfung der Frage an, ob ich spätestens im Juli dieses Jahres entlassen werde. Dem Landgericht genügte die ausführliche Expertise einer renommierten Münchner Gutachterin und Psychiaterin nicht, so dass erwogen wird ein weiteres Gutachten in Auftrag zu geben.

 

Bericht vom 86. Prozesstag – Mittwoch, 15.02.23

Bericht vom 86. Prozesstag im Antifa Ost-Verfahren am OLG Dresden am 15.02.2023

 

Am 86. Prozesstag im Antifa Ost-Verfahren waren erneut die Funkzellen rund um den Hauptbahnhof Dresden zum Tatkomplex Wurzen (siehe Zwischenbericht, Abschnitt Tatkomplex Wurzen) das Thema des Tages. Hierzu wurden zwei Zeugen gehört: Einer kam von der Telefónica Germany; der andere vom LKA Sachsen. Zudem wurden diverse Anträge der Verteidigung abgelehnt und Bilder eingeführt, welche ein weiteres Alibi zum Tatkomplex Eisenach I belegen. (siehe Zwischenbericht, Abschnitt Tatkomplex Eisenach I – Bull’s Eye).

Am 86. Prozesstag geschah dann doch Neues: Die Corona-Beschränkungen wurden aufgehoben, sodass momentan alle Sitzgelegenheiten im Zuschauer:innenraum nutzbar wären!

 

Widerstand allen Menschenfeind*innen - zur ausbleibenden Haltung gegenüber TERFs in Frankfurts radikaler Linken

Am 25.01.2023 soll eine selbsternannte "Radikalfeministin", in linken Kreisen besser bekannt als "TERF" (Trans-Exclusionary Radical Feminist), Opfer eines Angriffs auf dem alten Uni-Campus in Frankfurt-Bockenheim geworden sein.

Unsere Freund*innen in Freiheit

 

In der Nacht von Mittwoch, den 15.02., auf Donnerstag, den 16.02., wurden zwei Gefährt*innen mit dem Vorwurf der Verabredung zu einem Verbrechen (Brandstiftung) festgenommen (https://kontrapolis.info/9578/).

 

 

KEINE Vereinigungsunterstützung OHNE existierende Vereinigung

Im Morgenradio des Freiburger Senders Radio Dreyeckland (rdl) lief heute ein Interview zum Thema „Nach Hausdurchsuchungen: Staatsanwaltschaft versucht sich unglaubwürdig rauszureden“.

Inzwischen stehen

auch online zur Verfügung.

Im Einleitungstext zu dem Interview heißt es auf der Webseite von rdl: „Nach den Hausdurchsuchungen gegen Radio Dreyeckland machten viele empörte Stimmen klar: Es ist für viele auf den ersten Blick klar, dass das Vorgehen der Strafverfolgungsbehörden illegitim war. Aber auch bei genauerer rechtlicher Betrachtung zeigen sich viele Widersprüche. Die hat insbesondere Detlef Georgia Schulze zutage gefördert: Detlef Georgia hat gezielt bei der zuständigen Karlsruher Staatsanwaltschaft und beim Bundesinnenministerium nachgefragt und die Rechtsprechung in anderen Fällen angeblicher Unterstützung von verbotenen Organisationen analysiert.“

 

Zu den Reaktionen auf die Haussuchungen siehe:

zum Verbot von linksunten.indymedia im Jahre 2017, das der letztliche Anlaß der Durchsuchungen war, siehe beispielsweise:

 

Quelle zum Bild:

https://www.mao-projekt.de/BRD/REP/RT/Russell-Tribunal_004.shtml / https://mao-archiv.de/Scans/BRD/REP/Russell-Tribunal/004/Hamburg_Vorbereitungsgruppe_Russell_Tribunal_Zensur_1978_11.jpg;

der damalige § 88a StGB: https://lexetius.de/StGB/88a,2.

[B] Call for Open Assembly - Anarchist Mayday Berlin

Two inflamed molotov cocktails form a cross. They have an Anarchis symbol on the bottle. Caption says Revolt, rebel, resist.

Last May 1st 2022, we  called for a joint anarchist block where different expression of rebellious could come together. We found ways to be open towards one another and confront the differences among us. Agreeing to disagree and respecting that even when we use different ways, we started projecting a common fight.

The process we went through last year showed us the importance and above all the interest we share in connecting our struggles and understanding the importance of breaking the isolation of this system. Because anarchism will never be a path for liberation if it is not anticolonial. Because anticolonialism means determination to destroy the patriarchal pillar of the capitalist system. Because we must fight inflation from class consciousness, and against hunger we will eat the rich together!

With the intention of maintaining the links created and intensify our discussions for an anarchist May 1st we invite you on Saturday 25th at 17.00 hs in Rigaer 94

*Antideutsch, save yourselves the bad moment, you are not invited*

DEUTSCH

Am 1. Mai 2022 riefen wir zu einem gemeinsamen anarchistischen Block auf, in dem verschiedene rebellische Ausdrucksformen zusammenkommen konnten. Wir haben Wege gefunden, offen miteinander und mit den Unterschieden zwischen uns umzugehen. In der Einigkeit unterschiedlicher Meinung zu sein und unsere unterschiedlichen Wege respektierend, nahmen wir einen gemeinsamen Kampf in den Blick.

Unser Prozess im letzten Jahr hat uns die Wichtigkeit, aber vor allem unseren Willen gezeigt, unsere Kämpfe zu verbinden und die Isolation dieses Systems zu brechen. Weil Anarchismus kein Weg zur Befreiung sein kann, wenn er nicht antikolonial ist. Weil Antikolonialismus bedeutet, entschlossen die patriarchalen Pfeiler dieses kapitalistischen Systems anzugreifen. Weil wir Inflation aus einem Klassenbewusstein heraus bekämpfen müssen. Gegen den Hunger, lasst uns die Reichen essen!

Mit der Absicht die geschaffenen Verbindungen zu erhalten und unsere Diskussionen zu vertiefen, laden wir Euch zum Plenum des anarchistischen 1. Mai ein, am Samstag der 25. um 17.00Uhr. in Rigaer 94

Antideutsche können sich einen schlechten Moment ersparen, ihr seid nicht eingeladen.

(Turkey) No Passage for Fascist Provocation

 

At 13.02.2023 a text puplished by the Anarchist Solidarity Coordination(in Turkey) against the fascist provocation.

 

 

Aufruf: Eure Überwachung hat System!

---- English version below -----

Hiermit rufen wir euch auf am 04.03.2023 um 14 Uhr zum Brill nach Bremen zu kommen,um gemeinsam mit uns gegen die Überwachung durch den Staat und ein System, welches diese  Überwachung braucht, auf die Straße zu gehen.

 

Freiheit für Hasan Unutan (de/en)

hasan unutan

Am 9. Februar 2023 wurde Hasan Unutan vom deutschen imperialistischen Staat nach Paragraph 129b des Strafgesetzbuches verhaftet. Hasan Unutan stammt ursprünglich aus der Türkei, aber im Jahr 2002 zog er nach Deutschland. Er ist Arbeiter und Vater von drei Kindern. Er ist in der antiimperialistischen linken Bewegung politisch aktiv und Mitglied des Solidaritätskomitees für die Band Grup Yorum, welche in der Türkei und in Deutschland politisch verfolgt wird.

#linzwirdzuathena | Grüße in die JA Linz

Eine Gruppe von Personen mit Rauchfackel und einem Transparent mit der Aufschrift "Wir vergessen euch nicht - Grüße an die Halloween-Gefangenen in der JA Linz! #linzwirdzuathena"

Liebe Grüße aus Salzburg an die 5 Angeklagten, die wegen den sogenannten Halloween-Krawallen in Linz in U-Haft sitzen.

Free Mumia - Free Them All: Bericht vom Gewerkschaftlichen Aktionstag

Free Mumia - Free Them All!

Während Mumia Abu-Jamal und seine Verteidigung auf eine richterliche Entscheidung über sein angestrebtes Revisionsverfahren warten (mit einer Entscheidung wird jetzt täglich gerechnet), gingen viele Unterstützer*innen am 16. Februar auf die Straße und/oder führten Online Veranstaltungen durch.

Festnahme und Hausdurchsuchung in Friedrichshain

 Heute, am 16.02., gab es eine Festnahme eines Gefährten, mit dem klangvollen Vorwurf der Verabredung zu einem Verbrechen wegen Brandstiftung.

 

 

 

 

Geschichte der politischen Gefangenen

18. März: Tag der politischen Gefangenen

[HH] Worte in Solidarität mit Alfredo Cospito, von einem anarchistischen Gefangenen in Hamburg

Wie viele inhaftierte Mitstreiter*innen weltweit vor mir, möchte ich mich mit Alfredo Cospito solidarisch erklären. Ich befinde mich derzeit im Gefängnis Billwerder in Hamburg

Solidarität mit den verhafteten Antifaschist:innen in Ungarn

(English below)

Am Sonntag, den 13. Februar 2023 wurden vier Personen in Budapest verhaftet, drei von ihnen befinden sich seither in den Händen des ungarischen Staates in Untersuchungshaft. Den Antifaschist:innen wird vorgeworfen, an mehreren Angriffen auf Faschisten vor Ort beteiligt gewesen zu sein. In diesem Zusammenhang wurden heute, am 15. Februar 2023, zudem zwei Wohnungen bei Antifas in Berlin durchsucht.

 

(B) Neubau in der Rummelsburger Bucht mit Farbe und Steinen beworfen

Rummelsburger Bucht, Februar 2023; Betonbauten, Glasfassaden, Baumaschinen, Überwachungskameras und Kahlschlag wo das Auge hinreicht. An kaum einem anderen Ort der Stadt ist die zerstörerische Kraft der kapitalistischen Aufwertung so schonungslos am wüten wie an diesem einst idyllischen, wilden Örtchen, das für viele ein geliebtes zu Hause war.

Pressefreiheit nach schwäbischer Art - Streit mit Landgericht Stuttgart

Aktuell wird vor dem Verwaltungsgericht um die Entscheidung der Pressestelle des Landgerichts Stuttgart, jegliche Auskünfte über einen Strafprozess gegen einen Sicherungsverwahrten zu verweigern, gestritten.

 

[DD] - 13. Februar in Dresden: sie kamen nicht durch! Fazit der diesjährigen Naziaufmärsche und Blockaden

13. Februar in Dresden: sie kamen nicht durch! 

 

Der 13. Februar - der Jahrestag der Bombardierung der Stadt Dresden am Ende des zweiten Weltkriegs - wird von Neonazis, der AfD und anderen Rechten Jahr für Jahr für deren Geschichtsrevisionismus instrumentalisiert. Das Nazireich wird in deren Propaganda als unschuldiges Opfer der alliierten Bombenangriffe dargestellt, die Zahl der Opfer der Bombenangriffe völlig übertrieben und die industrielle Massenvernichtung jüdischen Lebens relativiert, indem regelmäßig von einem "Bombenholocaust" schwadroniert wird. 

Heibo Bleibt!

Mensch sieht einen vermummten Kopf mit einem Dirk. In der unteren Ecke steht, Heibo Bleibt!, C0ps verpisst euch!

 

Heibo Bleibt.

 

 

Metadiskursiv - Linke (Kampf-)Sportvereine in Deutschland

Disclaimer: Wir, die offene anarchistische Vernetzung, haben diesen Text nicht geschrieben. Wir haben uns aber bei der Gründungserklärung unserer Boxgruppe bzw. dem Aufruf weitere Boxgruppen zu gründen, darauf bezogen. Wir haben vor kurzem gesehen, dass der Blog „Metadiskursiv“ gelöscht wurde. Damit der Text nicht in Vergessenheit gerät, veröffentlichen wir ihn erneut. Wir finden ihn wichtig, da er einer der ganz wenigen Texte ist, die sich gegen den übertriebenen Hedonismus und die oftmals arrogante Ablehnung von (Kampf-)Sport durch radikale Linke ausspricht. Wir wissen, gerade als Menschen aus Sachsen, dass linke Räume und Demonstrationen erkämpft und verteidigt werden müssen.

Wir sind wütend, aber nicht überrascht!

Regionen: 
Ottendorf-Okrilla
Themen: 
Freiräume
Ökologie
Repression
Soziale Kämpfe
Heute am Morgen des 15.02.2023 haben die Cops den Heibo angegriffen. Wir sind nicht überrascht, denn dass die Bullen die Profitinteressen gegen die Natur durchsetzten ist jetzt nicht wirklich neu. Hambi, Danni, Hausbesetztungen oder einfache Blockaden, der Staat versucht uns durch seine Angriffe zu schwächen, uns unsere Lebensorte zu entreißen und uns ohne die Möglichkeit der Organisation, überzogen von Repression, im Regen stehen zu lassen. All das ist weder neu noch anders als bei frühren Aktion. Der Staat hat immer und wird immer versuchen usn zu schwächen, jedoch haben wir die Schnauze gestrichen Voll.

(B) In Gedenken an Mildred Harnack - Kundgebung 16.02.2023

Am 16. Februar 1943 wurde Mildred Fish-Harnack im Zuchthaus Plötzensee durch „Enthauptung" ermordet. 80 Jahre später wollen wir der antifaschistischen Widerstandskämpferin gedenken, die eine zentrale Rolle in der Roten Kapelle gespielt hat.

Wir gedenken Mildred Fish-Harnack als Kämpferin, die sich entschieden hatte, dem NS-Regime Widerstand zu leisten. Sie und ihre Mitkämpfer*innen sind für uns heute Inspiration, die Erinnerung an sie ist uns antifaschistische Verpflichtung.

Gedenkkundgebung: 16.02.2023 – 17:30 Uhr Mildred-Harnack-Str. (10243, S+U Warschauer Straße)

 

glasbruch und bitumen fuer treffpunkte der afd

vor ein paar tagen erhielt die eventlocation la festa in kaulsdorf in berlin nächtlichen besuch. die aussenfassade wurde in grosser flaeche mit bitumen verschoenert.

auch das restaurant mittelpunkt der erde in hönow erlitt einen glasbruch an den scheiben und die innenräume wurden mit bitumen neu gestaltet.

beide örtlichenkeiten sind in letzter zeit wiederholt und wissentlich als veranstaltungsorte der afd in erscheinung getreten.

keine orte fuer die afd! keine orte fuer antifeministen und rassisten!

 

 

3 Jahre Hanau – Rassismus tötet, Klassenkampf vereint!

Am 19. Februar jährt sich der rassistische Anschlag von Hanau zum dritten Mal. 

Neun Menschen riss der Attentäter aus dem Leben. Von einer lückenlosen Aufklärung der Tat kann auch nach drei Jahren keine Rede sein. Stattdessen wird weiterhin vertuscht und gelogen. Der Vater des Hanau-Attentäters bedroht nach wie vor die Nachbarschaft und Angehörige der Opfer. Ein konsequentes Einschreiten des Staates ist auch hier nicht zu sehen. Gleichzeitig heuchelt die bürgerliche Politik ihre Betroffenheit. Politiker:innen inszenieren Bilder, die ihre angebliche Trauer bekunden sollen. Wie immer bei rechten Anschlägen und Gewalttaten wird auch hier versucht, durch die These, es handele sich um einen Einzelfall, die Tat zu entpolitisieren und der systematische Charakter der rassistischen Gewalt geleugnet. 

Aber Hanau war kein Einzelfall. Genauso wie es der NSU oder der Anschlag in Halle auch nicht waren. Hinzu kommt die steigende Anzahl von rechten Übergriffen im gesamten Bundesgebiet: Rassismus hat System! 

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