EINIGE GEDANKEN.....über die teilweise erstaunlichen Erkenntnisse eines Angehörigen der herrschenden Klasse dieses Landes

„Die politische Klasse besitzt erschreckend wenig Glaubwürdigkeit bei der Bevölkerung.“

(http://www.tagesspiegel.de/berlin/berliner-spd-fraktionschef-raed-saleh-die-spd-muss-undogmatisch-offen-und-dynamisch-werden-/11892532.html)

 

Solch erstaunliche Äußerung taucht in einem Artikel von Raed Saleh auf, seines Zeichens Fraktionsvorsitzender der SPD in Berlin. Wir hatten das gar nicht mehr auf dem Schirm, das ein Angehöriger der herrschenden Klasse hier auch nur irgendetwas von dem mitkriegt, was sich in der Normalbevölkerung so für Einschätzungen über die politischen, sozialen und sittlichen Verhältnisse entwickelt haben. Aber vielleicht war in diesem Fall hilfreich, dass Raed Saleh einen sogenannten Migrationshintergrund hat, die Verkommenheit und Dekadenz vieler deutschstämmiger Menschen seiner Klasse hat seine schädlichen Auswirkungen vielleicht bei ihm noch nicht so voll entfaltet.

 

Ansonsten muss man leider feststellen, dass das Unverständnis und die Ignoranz für die Bedürfnisse des größten Teils der Bevölkerung dominierend sind. Das Hätscheln und Tätscheln von bestimmten Randgruppen der Gesellschaft und der Versuch deren teilweise krude bis reaktionäre Anschauungen und Lebensweisen zur Norm für das ganze Land zu machen, beschäftigt die Nomenklatura dieses Landes und den gesamten Staatsapparat doch so massiv, dass für normale Menschen, normale Familien und deren Bedürfnisse gar keine Zeit bleibt, wenn denn überhaupt ein Interesse vorhanden ist.

 

Wir kennen und kannten in unserem Umfeld zum Beispiel niemanden, der pädophil ist und entsprechend handelt, darauf hätten wir auch reagiert, wahrscheinlich wie die meisten Menschen. In der politischen Klasse dieses Landes war und ist das aber scheinbar kein wesentliches Thema, nicht nur, dass sich insbesondere Homosexuellen-Verbindungen mit solchen Leuten gemein gemacht haben, solche Verbrecher waren und sind ja scheinbar hochangesehene Leute in der bürgerlichen Klasse. Dass diesen kriminellen Elementen auch noch von Staats wegen Opfer zugeführt wurden, wusste man ja schon länger. Zum Beispiel beim Missbrauch in Heimen, dies hätte man unter Umständen aber mit Unwissen erklären können.

 

Das ganz bewusste Ausliefern von Opfern durch staatliche Organe an Pädophile, wie in Berlin geschehen, hatte aber schon eine ganz besonders abscheuliche Dimension. (http://www.tagesspiegel.de/berlin/paedophilie-in-berlin-dieses-experiment-war-und-bleibt-ein-skandal/11855322.html)

 

ÜBER DIE VIELFALT IN DER SITTLICHKEIT

 

Die Jugend- und Studentenbewegung der 60ziger Jahre des vorigen Jahrhunderts hatte in vielerlei Hinsicht eine absolute Berechtigung und hat die gesellschaftlichen Verhältnisse dieses Landes enorm vorangebracht, allerdings auch einige Sumpfblüten hervorgebracht.

 

Ein wesentliches Anliegen für viele Aktivisten und Mitstreiter der damaligen Zeit war ebenfalls das Aufbrechen verkrusteter bis reaktionärer Sexualvorstellungen und die konkrete Unterdrückung der Menschen in vielen Fragen, welche die Sexualität betrafen. Insbesondere war es vielen dieser Menschen ein Anliegen die damals noch stark ausgeprägte Rechtslosigkeit von Frauen in der Gesellschaft zu bekämpfen.

 

Erkenntnisse über die Wichtigkeit von erfülltem Sexualleben brachen sich immer mehr Bahn und die Erkenntnis darüber, dass eine wirkliche Befriedigung auch für den Mann nur zu erreichen ist, wenn es in der Sexualität gleichberechtigt zugeht, ebenfalls.

 

Die ganze bürgerliche Struktur von Ehe und Partnerschaft der damaligen Zeit wurde in Frage gestellt und dies hatte durchaus in verschiedener Hinsicht seine positiven Auswirkungen, sowohl im Verhältnis zwischen Mann und Frau, aber auch in gesellschaftlicher Hinsicht.

 

Die Bestrebungen sich von religiösen und reaktionären Fesseln in der Sexualität zu befreien führte aber auch teilweise auf Irrwege oder sogar in äußerst perverse bzw.  sogar den Missbrauch von Kindern ermöglichende ekelhafte Entwicklungen.

 

Schon in der damaligen Bewegung gab es Ansätze für die Propagierung von Homosexualität, gab es diverse sich als Kommunen bezeichnende Gruppen in denen massiver Missbrauch von Kindern aber auch Frauen betrieben wurde. Auch die Verharmlosung der Bedingungen welche für die allermeisten Frauen in den Bereichen der Prostitution herrschen, fand damals schon statt, zumindest in bestimmten Kreisen.

 

Das hatte und hat schon einen sehr merkwürdigen Charakter, wenn Menschen die sich als links und fortschrittlich einordnen, den Verkauf des eigenen Körpers durch Frauen, das ständige und vielfache penetrieren des Körpers dieser Frauen durch wildfremde Männer als normalen Beruf deklarieren wollen.

 

Und dabei ist das Sklavenhaltertum, der Menschenhandel und die brutale Unterdrückung der absoluten Mehrheit der Frauen in der Prostitution noch nicht einmal thematisiert, von der Armut welche viele Frauen in die Prostitution zwingt ganz zu schweigen. Wie verkommen muss man eigentlich als vorgeblich Linker sein, solche Verhältnisse auch noch hochzujubeln.

 

Dazu passt dann sehr gut, dass verkommene und kriminelle Vorgehen bezüglich der gesellschaftlichen Gleichstellung von Pädophilen, welche heute verkappter stattfindet aber überhaupt nicht vom Tisch ist.  Das aber bis in die 2000er Jahre relativ offen betrieben wurde, und zwar mit tätiger Unterstützung entsprechender Kreise. Die für normale Menschen unfassbare Perversion ging ja sogar so weit, dass staatliche Stellen direkt die Opfer an entsprechende Verbrecher ausgeliefert haben.

Es war der Zeitgeist, tönen entsprechende Elemente, welche solche Verbrechen entweder befördert oder zumindest begünstigt haben. Dieser Zeitgeist scheint aber irgendwie nur in deren Milieu geherrscht zu haben, allerdings gut verfilzt mit der herrschenden Klasse und dessen Staatsapparat, die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung hatte und hat in diesen Fragen eine durchaus eindeutige und korrekte Haltung.

 

FAZIT

 

Wenn denn Herr Saleh Gründe suchen würde, die ursächlich sind für die von ihm oben genannte realistische Feststellung, so könnte er durchaus fündig werden in den von uns  angerissenen Verhältnissen. Aber an Fragen von sittlichen Verwerfungen in dieser Gesellschaft traut sich auch ein Herr Saleh nicht ran, wie man unschwer an seiner Haltung zur sogenannten Homo-Ehe erkennen kann. Denn Herr Saleh stößt ja genauso wie die Berliner SPD in das Horn für die sogenannte Homo-Ehe und allen mit der Propagierung der Homosexualität verbundenen Rückschrittlichkeiten.

 

Mit wenig Aufwand könnte er noch diverse andere Gründe finden, warum immer größere Teile der Bevölkerung mit dieser abgehobenen Kaste nichts mehr zu tun haben wollen. Als gravierende Punkte fallen uns da immer wieder die katastrophalen Pläne für die Energieversorgung und der damit schon lange einhergehenden Deindustrialisierung ein.

 

Aber auch ein Herr Saleh ist wohl zu sehr Teil seiner Klasse als dass er ernsthaft hier an den Verhältnissen kratzen könnte und da ist er ja auch nicht der Einzige.

 

K. Lehmann                        13.06.2015

 

 

 

Vielleicht interessant in diesem Zusammenhang ein Artikel über das Referendum in Irland bezüglich der sogenannten Homo-Ehe.

(EINIGE GEDANKEN.....über das Verfassungsreferendum in Irland am 22.05.2015 bezüglich der Einführung der sogenannten Homo-Ehe)

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