Antirassismus

[MD]: Naziouting Steven Gabelmann (III. Weg)

DEN III.WEG ZERSCHLAGEN: Outing des Faschisten Steven Gabelmann, wohnhaft in der Dr.-Grosz-Str. 9, 39126 Magdeburg

[MD] Neue Stärke Partei geoutet

Wir stellen die 31 Mitglieder der Magdeburger Abteilung des Neonazizusammenschlusses Neue Stärke Partei vor. Die Bilder und Namen sind dem Artikel angehängt.

Bremen: Sponti in Erinnerung an Laye Condé und Oury Jalloh

Am Abend des 7. Januar 2022 zogen wir mit etwa 60 Personen unangemeldet durch das Ostertorviertel. Mit Sprechchören, Pyrotechnik, Flyern und einem Transpi brachten wir unsere Wut über die rassistischen Polizeimorde zum Ausdruck. Am Rande wurde ein geparktes Vonovia-Fahrzeug beschädigt. Während der gesamten Sponti tauchten die Bullen erst gar nicht auf und wurden deshalb auch nicht angegriffen. Schöne Grüße an die neue Soko Linksextremismus!

Open communication text from the Network Meeting against the system of borders - December 2021, Poland

The situation that has been ongoing for months on the border between Poland and Belarus is a real humanitarian crisis.

This open communication of a Network Meeting against the system of borders in Poland / Dec 21 is focusing on the different fields that were identified together with the polish activists, where attention and action is needed now, in the following months and in a long term perspective

Michael Meyr Neonazi Outing | NPD

Michael Meyr Neonazi Outing | NPD

Kein Vergeben, Kein Vergessen auch in der Provinz

Kein Vergeben, Kein Vergessen gilt auch in der ostdeutschen Provinz.

Unter diesem Motto trafen wir uns um an Oury Jalloh und alle anderen Opfer rassistischer Polizeigewalt zu erinnern.

Brennende Matratze vor der Staatsanwaltsschaft Halle

In Errinerung an Oury Jalloh und alle anderen Opfer der Polizei und des Staates. Feuer und Flamme den Repressionsbehörden!

10.01.22 Querdenker - Spaziergang in Dülmen entgegentreten

Viel zu lange "spazieren" wöchentlich immer mehr Menschen in Dülmen gegen die Coronamaßnahmen montags ab 19 Uhr durch die Innenstadt. Darunter auch viele Rechtsradikale, Verschwörungstheoretiker und Querdenker, die sich in der Telegramgruppe "Dülmen spaziert" zusammengetan haben. Beim letzten Mal waren schon über 500 Leute am Start und es werden leider immer mehr

Am kommenden Montag wird es erstmalig organsierte Gegenaktionen geben.

Daher rufen wir alle Leute dazu auf, am Montag, 10.01.22 zahlreich nach Dülmen zu kommen und sich den Coronaleugnern in den Weg zu stellen. Die "Spaziergänger" treffen sich um 19 Uhr am Rathaus. Lasst uns schon um 18 Uhr da sein, um ihnen nicht den Platz zu überlassen.

Call zur Demo am 7.1 in Dessau - Oury Jalloh das war Mord!

**German below**

On the 7th of January 2005, Oury Jalloh, chained by his hands and feet, was set on fire inside cell 5 of the police station of Dessau. 17 years later we are still sure this was a police murder!

Oury Jalloh is not an isolated case, but a brutal consequence of the deeply enrooted racism in German Society, that finds fertile ground in the imprisonment system. Silence and forgetting are weapons of the state to protect its loyal servants. A racist state like Germany cannot exist without a murderous police force. The hermetism that all police and repression insitutions have managed to create, the extraordinary effort of the state not only to keep Oury Jalloh's murder unclarified, but to remain consecuently silent, are mechanisms that assist the continious assasination of people of color by the repressive german state apparatus. A racist murder is not a horrifying exeption in an otherwise well functioning system, but a very clear expression of what normality means under democracy.

Offener Brief und Statement als Reaktion zu dem Artikel aus der Recklinghäuser Zeitung vom 5.1.2022

Am 5.1.2022 veröffentlichte die Recklinghäuser Zeitung einen Artikel über einen vermeintlichen Angriff auf Miriam Weichler, die Initiatorin der Impfgegner Protestzüge in Recklinghausen.

 

Die RZ berichtet, dass die Männer vermummt waren. Sie trugen lediglich OP -und FFP2 Masken, dies ist auch auf Weichlers Video zu sehen. Das Tragen einer Maske aufgrund der pandemischen Lage ist vollkommen legitim und steht in keinem Zusammenhang mit einer Vermummung. Frau Weichler kam bereits mit offensichtlich filmendem Handy im Anschlag auf die Gruppe zu (im übrigen eine verletzung des Persönlichkeitsrechts), und inszeniert sich anschließend als Opfer einer wüsten Attacke von Vermummten. Sie wurde im Verlaufe der Auseinandersetzung weder körperlich angegangen, noch bedroht.

Warum die RZ solch einen undifferenzierten Beitrag veröffentlicht, können wir nicht beantworten. Was wir jedoch mit Sicherheit wissen, ist dass Weichler familiäre Verbindungen in die Redaktion der RZ hat. Ihr Schwager Philippos Tsolakidis ist als freier Journalist bei dieser Zeitung tätig. Dies wirft den Verdacht auf, dass sie ihre Verbindungen nutzt, um eine Plattform in einer vermeintlich neutralen Tageszeitung zu generieren.
Des Weiteren stellt sich die Frage, wie es möglich sein kann, dass Weichler Unwahrheiten verbreitet und diese unkritisch und undifferenziert von der RZ abgedruckt werden?
Sowohl Augenzeugen, Bildmaterial und Nachrichten aus Telegram Gruppen, beweisen übereinstimmend, dass Frau Weichler gemeinsam mit ihrer Mutter, Ute Weichler, an dem unangemeldeten ,,Spaziergang‘‘ teilnahm und mutmaßlich eine Führungsrolle inne hatte.
Darüber hinaus bestreitet die Initiatorin, dass sich unter den Teilnehmern auch Rechtsextremisten befinden. Aktivisten beobachten seit 5 Wochen die stetig wachsenden Versammlungen der Impfgegner und konnten unter den Teilnehmern wiederholt eine große Anzahl bekannter Neonazis aus dem Umfeld rechtsextremistischer Strukturen und Parteien identifizieren. Dies deckt sich auch mit Inhalten der Telegram Gruppen, in welchen Teilnehmer Reichskriegsflaggen zur Schau stellen und antisemitische Verschwörungstheorien verbreiten. Weichler selbst ist aktives Mitglied der AfD Recklinghausen.

Auch an Polizei und Ordnungsamt wollen wir unser Wort richten. Wie kann die Polizei im Nachgang, in der Zeitung, von einem friedlichen Verlauf ohne Zwischenfälle berichten, wenn vermeintliche ,,Spaziergänger‘‘ eine Polizeikette auf der Schaumburgstraße durchbrachen und Anweisungen der Ordnungskräfte vehement ignorierten, sodass letztendlich eine BF-Einheit der Polizei anrücken musste. Aber auch diese hat den Protestzug, trotz der Illegalität der Versammlung und massiver Verstöße gegen geltende Hygienemaßnahmen, weiter gewähren lassen. Das Ordnungsamt reagierte lediglich per Schulterzucken auf Hinweise umstehender Passanten.

Fazit: Miriam Weichler stellt eine Führungsposition in der recklinghäuser Coronagegener-Bewegung dar und verschafft sich mit ihren Verbindungen zu der lokalen Zeitung eine Plattform, welche sie zu ihren Gunsten nutzt. Diese Bewegung, auch wenn sie sich nach Außen friedlich gibt, schafft einen Nährboden für (antisemitische) Verschwörungstheorien, rechte Radikalisierungsprozesse und schlichtweg faschistoiden Menschen und Gedankengut. Daher sehen wir uns in der Pflicht, diese Dinge offen zu legen und den Provokateuren keine Chance zu geben, sich in die Opferrolle zu begeben!

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