Dortmund

400 Menschen demonstrieren gegen jeden Antisemitismus

Etwa 400 Menschen haben am Freitagabend an der Demonstration “Gegen jeden Antisemitismus” teilgenommen. Die Demonstration führte aus der Innenstadt in den Vorort Dorstfeld, um ein Zeichen gegen die antisemitischen Ausschreitungen zu setzen, bei denen am 31. Dezember ein Kranz am Mahnmal für die frühere Synagoge angezündet wurde.

DO: Gegen jeden Antisemitismus! Demo am 16.1.

In diesen Tagen ist die Welt erschüttert über die Anschläge in Paris auf die Satire-Zeitschrift »Charlie Hebdo«. Im anschließenden Bedrohungsszenario verfolgten über 80.000 Sicherheitskräfte die Täter, bis schließlich ihre Ergreifung bzw. ihre Tötung gelang und die meisten Menschen, die sich in der Gewalt der drei Attentäter befanden, befreit werden konnten. Dennoch sind zum jetzigen Stand wohl mindestens zwölf Menschen in den Redaktionsräumen von »Charlie Hebdo« und mindestens vier Tote in dem jüdischen Supermarkt, das der allein agierende Attentäter angriff, zu beklagen. Das Attentat auf den Pariser Supermarkt reiht sich bedauerlicherweise in eine Reihe von antisemitischen Anschlägen und Angriffen in Europa der letzten Jahre ein: Im März 2012 erschoss ein Mann in Toulouse vier Menschen jüdischen Glaubens, darunter drei Kinder. Im Mai zwei Jahre später erschoss ein Franzose in Brüssel ebenfalls willkürlich vier Menschen. Im Zuge des Gaza-Krieges kam es in Frankreich zu zahlreichen Angriffen auf Synagogen.

DO: Nazis aus der Nordstadt jagen

Nach dem letzten Aufmarsch-Marathon der Partei “Die Rechte” in Dortmund wollen die hiesigen Neonazis ihr Glück am Samstag, den 3.1., erneut in der Dortmunder Nordstadt versuchen. Am 21.12. scheiterten sie bekanntlich grandios. Das Ergebnis: Alle Masken wurden fallengelassen und sich auf das öffentliche Verhöhnen von Opfern neonazistischer Gewalt konzentriert, wie hier zu sehen ist (htttps://www.youtube.com/watch?v=tlF8fg46hcw).

DO: AntifaschistInnen blockieren Nazis in der Nordstadt

Nachdem Dortmunder Neonazis der Partei "Die Rechte" für heute zu drei Kundgebungen in der Nähe von Wohnungen Dortmunder Politikern und Journalisten. Schafften es Dortmunder AntifaschistInnen eine Kundgebung in der Dortmunder Nordstadt erfolgreich zu blockieren. Dabei kam es zu auch zu direkten Angriffen auf die ca. 50 Nazis. Die Polizei reagierte hektisch und überfordert. Mindestens ein Antifaschist wurde durch einen Polizeihund verletzt.

Kännchen nur draußen - Ehemaliges Café in der Dortmunder Nordstadt besetzt

Die Besetzung der Kirche in der Braunschweiger Straße am 17. Oktober wurde zwar noch am selben Abend geräumt. Das hält uns aber nicht davon ab, einfach weiterzumachen. Seit heute Nacht ist die Flensburger Straße 1 besetzt.

Transpiaktion für Avanti

Um auf die Besetzung der Kirche in der Braunschweiger Straße und die Forderung nach einem Freiraum in der Dortmunder Nordstadt aufmerksam zu machen, haben wir heute Abend zwei Transparente aufgehängt.

Dortmund: Wir haben da mal was besetzt...

In der Dortmunder Nordstadt haben wir heute abend eine ehemalige Kirche in der Braunschweiger Straße 31 besetzt.

28.09.14 Hooligan Demo gegen Salafismus in Dortmund

Hooligans verschiedener Vereine wollen Sonntag in der Dortmunder Innenstadt gegen Salafisten demonstrieren. Das Treffen ist bei der Polizei angemeldet. Als Versammlungsort ist die Katharinentreppe um 16:30 Uhr gegenüber dem Hauptbahnhof angegeben. Im Laufe des heutigen Tages werde mit den Organisatoren der Veranstaltung ein sogenanntes Kooperationsgespräch geführt, sagte ein Sprecher der Dortmunder Polizei. Am vergangenen Sonntag hatten sich in Essen 80 Hooligans in der Innenstadt getroffen und für einen Großeinsatz der Polizei gesorgt. Dortmunds rechtsradikale Szene begrüßt im Internet das kommende Treffen.

do: wohnhaus von npd-funktionär angegriffen

in der nacht nach dem naziaufmarsch, vom 23.08. auf den 24.08., haben wir das haus des dortmunder npd-funktionärs axel thieme angegriffen.

[DO] Instandbesetzung und Eröffnung des sozialen Zentrums Avanti

Am Freitagabend gegen 22.00 Uhr wurde in der seit 2008 leerstehenden und mittlerweile entweihten Kirche St. Albertus Magnus in der Enscheder Straße im Dortmunder Norden das soziale Stadtteilzentrum „Avanti“ eröffnet.

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