Stuttgart

[S] Aktion gegen die IMK in Stuttgart bei den Bullen #NoIMK

Gestern Abend haben wir vor einer Bullenwache in Stuttgart Süd ein Transparent und mehrere Plakate bezüglich rassistischer Bullengewalt in den letzen Jahren und der in Stuttgart stattfindenden Innenministerkonferenz angebracht. WIr wollten damit auf die immer weiter zunehmende Militarisierung der Polizei durch den Staat bei gleichzeitig immer neuen Fällen rechter Netzwerke bei den Bullen aufmerksam machen und zur noIMK Demo am Freitag 17:00 am Eckensee mobilisieren. Uns war es wichtig zu sagen, dass all die durch rasistische Bullen Ermorderten #KeineEinzelfälle sind sondern diese Morde System haben. Unseren Text den wir auch plakatiert haben wir angehängt.

[S] Video von Großplakat Aktion gegen die IMK in Stuttgart - #NoIMK

Wir waren in der Stadt unterwegs und haben in mehreren Stadtteilen große Plakate zur Mobilisierung auf die IMK-Proteste angebracht. Ab Heute bis zum 3. Dezember treffen sich die Innenminister:innen derLänder und vom Bund zur Konferenz in Stuttgart. Die teilnehmenden Akteuere und die mit ihnen vertretenen Behörden, Ministerien und Institutionen sind Teil vom Ausbau des Polizei- und Überwachungsstaates. An vielen Stellen erleben wir auch, wie die Repression gegen die linke Bewegung deutlich anzieht, so sitzen aktuell mehrere Antifas im Knast, die Klimabewegung wird kriminalisiert und harte Urteile bei Verfahren wegen kleiner Delikte gehören zum Alltag. Gegen die IMK Konferenz findet am 3. Dezember eine Bündnisdemonstration statt. Auf der Website finden sich neben einem Aufruf auch weitere Videos und Aktionsberichte der letzen Woche.

VIDEO: https://vimeo.com/651887190

#noimk – Gegenmacht statt Daumenschrauben

Gesetzesverschärfungen, Ausweitung von Überwachung und polizeilichen Befugnissen, Verurteilungen politisch Aktiver – seit Jahren beobachten wir eine Zunahme staatlicher Repression. Die Felder, auf denen die sprichwörtlichen Daumenschrauben immer enger gelegt werden, sind sehr unterschiedlich. Die Verschärfungen treffen Wohnungslose genauso wie die aktive Fußballfan-Szene, Geflüchtete genauso wie politisch Aktive linker Bewegungen. Doch auch wenn die Betroffenen so unterschiedlich erscheinen, ist der generelle Trend der Repression weder zufällig noch beliebig. Wie bei jeder gesellschaftlichen Auseinandersetzung im Kapitalismus, sind auch hier unterschiedliche Interessen, die sich aus unterschiedlichen Klassenzugehörigkeiten innerhalb der Gesellschaft ergeben, wesentliche Ursache der Entwicklung.

[S] Ihre „Sicherheit“ ist nicht unsere Sicherheit! Am 3. Dezember auf die Straße gegen die IMK!

In den letzten Jahren haben viele Menschen erfahren, was es bedeutet, wenn der Staat für mehr „Sicherheit“ sorgt: Zunehmende Ausweitung von Polizeibefugnissen und eine erhöhte Präsenz in der Öffentlichkeit, mehr Racial Profiling, härtere Asylgesetze und ansteigende Kriminalisierung von Klimaaktivist:innen und Antifaschist:innen.

… Unterschiedliche Fälle, die doch Gemeinsamkeiten haben. Die Handlungsräume derjenigen, die diese wirtschaftlichen und politischen Verhältnisse infrage stellen und Menschen, die aufgrund von Herkunft oder Aussehen ausgegrenzt und unterdrückt werden, da sie angeblich nicht „ins System passen“, werden durch staatliche Maßnahmen immer weiter eingeschränkt. Durch Überwachung und Kontrolle werden uns die letzten selbstbestimmten Räume genommen.

Kundgebung: "Gegen rechten Terror und seine Netzwerke!"

 Zum 10. Jahrestag der Selbstenttarnung des NSU versammelten sich circa 150 Menschen auf dem Schlossplatz in Stuttgart. 

Polizeikritische Adbustings

In den gestrigen frühen Morgenstunden wurden mehrere Werbevitrinen in der Stuttgarter Haupteinkaufsstraße mit einem - dem/ der ein oder andere(n) eventuell bereits bekannten - Motiv von Horst Seehofer abgeändert.
Auf diesem macht Horsti, ausgestattet mit einer Augenklappe auf dem rechten Auge, auf rassistische Übergriffe durch Polizisten und das Nichtstun der Behörden dagegen aufmerksam.

"Anlass ist neben des schrecklichen Vorfalls von Polizeigewalt in Pforzheim letztens vor allem die Verdrängung einer größeren Community von vor allem jungen Menschen mit größtenteils migrantischem Hintergrund aus dem öffentlichen Raum in Stuttgart", so die Pressesprecher*in.

[Demonstration] Am 1.November auf die Straße!

Demonstration zum Weltkobanêtag!
Montag, 1.November, 15:30 Uhr, Lautenschlagerstraße Stuttgart

[S] In Solidarität mit den Streikenden - Gorillas angegriffen

Gestern Nacht haben wir Gorillas in Stuttgart einen Besuch abgestattet.

Gorillas zeigt bereits seit Monaten ihr hässliches Gesicht: Grundlose Kündigungen, schlechte Bezahlung und hoher Leistungsdruck stehen auf der Tagesordnung. Als Reaktion darauf, schlossen sich Arbeiterinnen und Arbeiter in Berlin zusammen und streikten gegen die schlechten Bedingungen des Unternehmens.

Nun hat die Unternehmensleitung diesen kämpferischen Arbeiter:innen gekündigt, und so ein weiteres mal klar gezeigt, was hinter ihrer bunten Start-Up Fassade wirklich steckt.

Genau deshalb haben wir Gorillas etwas Farbe und eine klare Botschaft hinterlassen:

Solidarität mit dem Streik in Berlin!

Video und Aufruf: Solidarität mit Jo und Dy - Linke Politik verteidigen!

Als Reaktion auf die hohen Haftstrafen für Jo und Dy wurde mehrmals unsere Wut zum Ausdruck gebracht. Wir haben einige Aktionen hier zusammengefasst und rufen euch auf am 23.10. in Stuttgart auf die Straße zu gehen!
Die Antwort auf Repressionschläge, auf jeden dieser Angriffe auf uns, als Bewegung, kann nur sein, uns nicht abzuwenden, sondern selbstbestimmte, linke Politik zu verteidigen und unser gemeinsames Anliegen auf die Straße zu tragen: Konsequent antifaschistisch. Konsequent solidarisch.

Link zum Video: vimeo.com/manage/videos/632370937

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