Soziale Kämpfe

(A-Radio) Libertärer Podcast Aprilrückblick 2024

Das A-Radio Berlin präsentiert den neuen Libertären Podcast mit dem Aprilrückblick 2024: unser ernster und satirischer Blick auf die Geschehnisse des Vormonats. Mit News aus aller Welt, einem Jingle zur feministischen Antiknast-Kundgebung in Chemnitz, einem Beitrag zur Bezahlkarte für Geflüchtete, einem Interview zum Ackersyndikat, einer Vorstellung der direkten Aktionen von Soulevement sur la terre, Wo herrscht Anarchie, Musik u.v.m.

[B]Kommt zum anarchistischen Block auf der Mietenwahnsinns-Demo am 01.06.

Kommt zum anarchistischen Block auf der Mietenwahnsinns-Demo am 01.06.

Organisiert euch selbst: Und kommt in unseren Block am 01.06.2024!
Ihr erkennt uns an unserem bordeaux-rotem Hochbanner mit der Aufschrift "Nicht fordern -kämpfen!"

Mietenwahnsinns Demo am 01.06.2024 in Berlin
Start: 14:00 Uhr, Potsdamer Platz, Anarchistischer Block

Redebeitrag auf der 1. Mai Demo des DGB in Dresden: Kein Tag der Lohnarbeit!

Keine Arbeit zu haben ist scheiße – Arbeit zu haben aber auch. Und das aus einem ganz einfachen Grund: In dieser Wirtschaftsweise findet Arbeit nur statt, wenn sie sich für die Arbeitgeberseite rechnet und finanziell lohnt. Da hat also ein kleiner Teil dieser Gesellschaft die Macht, Menschen einzustellen oder wieder zu entlassen, je nachdem wie es für ihre wirtschaftlichen Kalkulationen sinnvoll erscheint. Das Ziel dieser wirtschaftlichen Kalkulationen heißt Profit. Wenn wir als Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Arbeiterinnen und Arbeiter ihnen mit unserer Arbeit zu mehr Profit verhelfen, dann werden wir eingestellt. Wenn wir das jedoch nicht tun, dann entlassen. Würde es in dieser Gesellschaft darum gehen, die Bedürfnisse der Menschen nach Gütern zu befriedigen, dann hätten die schlauen Köpfe, die sich jetzt schon in diversen Unternehmen die hoch komplizierten Profit- und Absatzstrategien ausdenken die einfache Aufgabe sich zusammenzusetzen, um den menschlichen Bedarf zu berechnen und wie man diesen möglichst menschen- und Nnaturschonend herstellt.  Es wird in diesem System also nicht produziert, um der Menschheit diese oder jene materiellen Güter zur Verfügung zu stellen, sondern um den Arbeitgebern mehr Profit zu erarbeiten. Arbeit spielt dabei die reine Rolle eines Kostenfaktors. Ist unsere Arbeit günstiger für den Arbeitgeber, ist sein Profit oder zumindest seine Chance darauf höher. Und das haben wir in den letzten Arbeitskämpfen auch alle zu spüren bekommen. Da streitet und streikt man Ewigkeiten für eine Minimalforderung, nur um dann von der Arbeitgeberseite einen neuen Tarifvertrag vorgesetzt zu bekommen, der diese Forderungen nicht erfüllt und teilweise sogar ein Reallohnverlust bedeutet. In dieser Position sind wir nur, weil wir nicht die Mittel besitzen, mithilfe derer produziert wird. Wir können nicht darüber entscheiden, was wie und warum wir etwas produzieren.  Wir können uns nur von Arbeitgebern anstellen lassen und nach deren Anweisungen arbeiten. Dabei versuchen wir alle so wenig wie möglich zu arbeiten und dabei so viel Geld wie möglich zu verdienen - was ja auch verständlich ist, denn wer arbeitet schon gerne 40 Stunden die Woche für 45 Jahre und dann auch noch für schlechte Bezahlung?! Doch das Geld brauchen wir schließlich, um zu überleben. Die andere Seite hingegen will aber, dass wir möglichst viel arbeiten für möglichst wenig Geld. Dieser antagonistische Widerspruch hat in diesem System Prinzip. Die Interessen der Arbeitgeber und Arbeitnehmer laufen gezwungenermaßen entgegengesetzt und werden systemintern mit der guten alten Sozialpartnerschaft verwaltet. Wir als Arbeitnehmer geraten dabei immer wieder unter die Räder. Wir müssen Abstriche machen, obwohl wir kein gemeinsames Interesse mit den Arbeitgebern haben. Lasst uns deshalb für eine Gesellschaft streiten, in der die Maxime, welche in unserem Interesse liegt, alles Notwendige mit möglichst wenig Aufwand zu produzieren, als allgemeines Prinzip gilt - das kann nur mit einer Wirtschaft fernab von Profit und Kapital funktionieren.

 

[Kiebingen/Rottenburg] 1.Mai Bannerdrop

Um Kiebingen bei Rottenburg nicht den Nazis zu überlassen, haben wir passend zum 1. Mai ein Banner gedroppt.

 

 

 

Wut und Hass gegen Staat & Polizei Repression zurückschlagen – Farbe für Staatsanwaltschaft Karlsruhe

 

als antwort auf die geschehnisse am ersten mai in stuttgart haben wir heute nacht das gebäude der staatsanwaltschaft karlsruhe (akademiestraße) mit farbe angegriffen und „repression zurück schlagen“ darauf gesprüht. zwar war es nicht die karlsruher staatsanwaltschaft die die genoss:innen gepfeffert, geschlagen und festgenommen hat um im anschluss lügen zu verbreiten, aber in sachen repression sitzten die handlager dieses staates doch alle im selben boot. getroffen hat es jedenfalls nicht die falschen, sehen wir doch die unendliche zahl an anklagen die gerade von der karlsruher staatsanwaltschaft ausgehen.

 

unsere wut über alle diese geschehnisse ist grenzenlos und unseren unversöhnlichen hass haben wir in dieser aktion ausdruck verliehen.

 

wir kämpfen weiter, egal mit welchen mitteln ihr versuchen wollt uns zu behindern.

 

 

solidarische grüße an alle genoss:innen in stuttgart, schnelle genesung allen verletzten (außgenommen natürlich die bullen)

 

 

 

 

Großes Banner zur DGB-Demo zum 1. Mai am Theater angebracht!

Großes Banner in den Morgenstunden des 1. Mai mit der Aufschrift: "Deportationspläne & Kriege: RAUS ZUM 1.MAI" an Theater, direkt an der Route der DGB-Demo angebracht!

Revolutionärer 1. Mai in Hamburg

Bericht mit Fotos von den Aktionen des revolutionären Spektrums in Hamburg

Meine erste 1. Mai Demo

Eindruck zur revolutionären Demo am 1.Mai in Stuttgart

FFM - 2500 auf revolutionärer 1.Mai Demo

Die Demonstration ging nach einer großen Kundgebung auf der Hauptwache in Frankfurt los. Der Demozug lief durchweg lautstark von Parolen und Liedern durchzogen über die Berliner Straße, anschließend am Main entlang durchs Frankfurter Bahnhofsviertel, und endete vor dem Tower der Deutschen Bank. Dort wurde noch eine Abschlusskundgebung gehalten. Trotz Provokationen, Agressionen und mehrfachem Anhalten des Demozuges seitens der Polizei konnten wir die Route durch unser entschlossenes Auftreten durchaufen. Wir konnten zeigen, dass wir durch Solidarität und Zusammenhalt unsere Demonstration schützen und uns die Straße zurücknehmen können.

Der erste Mai ist kein Feiertag, er ist ein Kampftag!

Anlässlich des ersten Mai haben wir die Verglasung des Jobcenter in Bockenheim demoliert und die Mauer davor mit der Parole verziert: ARBEIT, ARBEIT, ARBEIT!

 

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