Gender

Solidarische Gruesse aus Steine - Stop Deportation

  An einem Rolltor steht weare here, we are qeer, we wont disappear. Davor stehen und liegen einige Menschen. Ein Transpi wird hochgehalten mit der Aufschrift freedom of movement und queers against deportation center BER.

We are here, we are queer, we wont disappear. Soli-Gruesse aus Steine im Wendland an alle, die sich gegen Grenzen, Lagerpolitik und Deporatationen stellen!

Gorillas Workers' Collective (GWC) exposed.

This text serves as a call-out of the Gorillas Workers' Collective for ungoing sexist and queer-hostile events (in 2021). Gorillas Workers' Collective is a group supposedly organising for the "rights" of workers in the bike delivery sector. The events arranged from vocal female passing people getting comments about their bodily ability to get a period, to an attempt of kicking half of the flinta* people in the collective off a candidate list for the previous workers' council election - as a punishment for resisting the hostile, exclusive male/heterosexual atmosphere.

Being active as proud queers  and gender-nonconforming people in the male-dominated sector of labour organizing, has made us face impossible obstacles to climb. Which, we thought, we wouldn't have to fight anymore in the 21st century in Berlin. Wrong. Being a strong queer feminista, or having an assertive stand towards the heterosexual and male dominance in Gorillas workers' collective, made us receive a patriarchal witch-hunt kinda type of reaction. We did not only receive victim blaming from the men, but also from heterosexual women clinging to the defence of either their boyfriend, or male authority. We tried to get support at various instances, but got very little reaction. Even FAU Berlin failed to stand up against a sexist member. A heterosexual cis-guy who openly made sexist comments behind the back of an "AFAB" "comrade". There they  could not provide us a space that is standing up against sexism and/or queerphobia. Let alone, have any kind of structure to deal with this. There we got attacks too. So, we retracted and found healing with ourselves, trying to remain a friendship with those who were affected, showing up together at other political struggles and so on.

Recently, we have been seeing (ex-)members of Gorillas workers' collective on the streets, in our spaces, and so on... We thought that it cooled down and that we could go on with our lives, until one of us got a message from one of the guys - who was partly complicit to this dynamic - to ask for a meet-up to talk about intersectionality for his master' thesis at fucking university. There was no excuse, no empathy, sympathy, or recognition for the struggle we have been through. Just a display of plain tokenism and entitlement to our trauma, turned into some academic shitshow for the self-profilation of another heterosexual class-privileged cisman. It made us realize how little progress there had been made and how there had been a complete absence of reflection, or understanding. We have had many many talks about putting forward a public statement, but each time we decided that we did not want to, because we did not want to fight fire with fire, sabotage our so called "movement", or have our own burn-at-the-stake moment again. Well, fuck this.

The riders' struggle, the "labour struggle" is a hetero-patriarchal  system reformist shitshow. Put your support elsewhere if you can, and possibly going for direct boycott and sabotage. Steal our bikes, burn our warehouses, don't do home delivery or order useless packages if you have the bodied ability.  Most of the Gorillas / Getir e-bikes are left unlocked during deliveries without any gps-tracking device. Often with multiple orders inside. Take it, use it. Fuck up these companies instead of trying to arrange them from the inside with German bureaucratic works' councils. instead of begging for higher tips and working for more comfortable chains, instead of waving empty flags at demonstrations. Please rethink where you place your support. Please rethink what you support. There is nothing revolutionary, when your organising isn't anti-sexist, or in support of queers, dykes, other genderbenders. We're the offspring of the witches you didn't get to burn, fuckers!

 

Zusammen zum antipatriachalen Block nach Leipzig! / Together to the anti-patriachal block in Leipzig!

English below!

Taten sprechen mehr als Worte - das zeigt die aktuelle Situation um das Antifa-Ost-Verfahren von Lina und dem Verräter Dömhöver schmerzlich auf - ein feministisch solidarisches Handeln ist leider noch keine Normalität in unseren Strukturen. Das demnächst zu erwartende erste Urteil in diesem Verfahren wollen wir als Anlass nehmen, uns zu vergegenwärtigen, wie wir uns ein Miteinander - im Privaten und Politischen - vorstellen. Wir wollen uns fragen, wofür und wogegen wir kämpfen. Unsere (queer)feministische Haltung und Analyse betrachten wir hierbei als notwendiges Mittel einen Weg aufzuzeigen, wie wir Dinge anders handhaben können.

Bad News - angry voices from around the world - Episode 68

This is episode number 68 of “B(A)D NEWS – Angry voices from around the world”, a news program from the international network of anarchist and antiauthoritarian radios, consisting of short news segments from different parts of the world.

Ein Brief von St. Mp. aus dem Gefägnis von Koridallos

Wir haben uns entschieden diesen Brief zu verbreiten, da es eine Möglichkeit ist die Isolation der Gefangenen zu durchbrechen, auch wenn es nur eine minimale Geste ist, die hoffentlich dazu beitragen wird die relative Unwissenheit über die Situation von ihr zu überwinden.

 

 

Marco Buschmann will trans Fremdbestimmung, bekommt fremdbestimmte Renovierung

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurde Marco Buschmanns Haus in Gelsenkirchen markiert, da er als Bundesjustizminister massiv transfeindlichen Einfluss auf den Entwurf des "Selbstbestimmungsgesetz" nimmt. Seit Freitag Morgen ziert der Schriftzug "Selbstbestimmung statt bathroom bills" und das transgender-Anarchie Symbol die Eingangstür der öffentlich einsehbaren Adresse des Rechtsanwalts und FDP-Mannes. Auch im Bezug auf die Glaselemente des Eingangs kam er in Genuss einer architektonischen Umgestaltung.

Aktionen um den 8. März 2023 in Marburg

 

In den Wochen um den 8. März kam es in Marburg zu verschiedenen feministischen und antifaschistischen Aktionen. Einige von ihnen sollen hier festgehalten werden.

 

 

[B] Aufarbeitung des patriarchalen Ist-Zustands (Teil 4)

Mitte Januar fand erneut ein Treffen von Antifas in Berlin statt, um sich mit der Aufarbeitung sexualisierter Gewalt und deren Prävention zu beschäftigen.

Straßenblockade zum feministsischen Kampftag, Köln Chlodwigplatz

Queerfeministische Straßenblockade in Köln zum 8M

 

Zum feministsichen Kampftag in Köln kamen bis zu 5000 Leute auf die Straße. Es war ein lauter und vielseitiger Demozug durch die Innenstadt bis in die Südstadt.

Aus dem queerfeministsichen Block heraus wurde zum Ende der Demo für rund 1,5 Stunden der Chlodwigplatz symbolisch besetzt. Das führte dazu, dass die Straßenbahnen ca. 30min und die Autos rund um die Bonnerstraße für über eine Stunde blockiert wurden. Es befanden sich ca. 100 Leute in der Blockade und die restliche Demo solidarisierte sich Lautstark. Es war ein kämpferisches Zeichen in solidarität mit den mutigen Kämpfer*innen Weltweit und gegen die herrschenden gewalltvolle Normen die unser aller Alltag bestimmen. Es sind verbindende Momente geschaffen worden die Hoffnung auf eine mutigere, kämpferischere und radikalere feministsiche Perspektive in Köln machen!

Die Cops haben sich an jenem Abend wiedermal von einer reudigen Seite gezeigt und haben einzelene Demo Teilnehmer*innen aus der Demo rausgezogen und kurz nach beendigung der Demo und Blockade eine Person für 40 min Festgehalten und Personalien aufgenommen.

Hier die Forderung und Erklärung der Aktion:

 

 

 

Wir blockieren heute Abend am 8.März die Straße - denn heute ist

internationaler feministischer Kampftag!

Diese Blockade geht nicht gegen Dich im Auto oder in der Bahn – es geht darum,

Aufmerksamkeit darauf zu lenken, was nicht länger übersehen und verschwiegen

 werden darf. In einer gewaltvollen Gesellschaft sind diese Arten von Protest legitim und wichtig!

Komm und schließ dich uns an, solidarisiere dich mit dem Widerstand weltweit!

Mit dieser symbolischen Straßenblockade solidarisieren wir uns mit den mutigen

Kämpfer*innen im Iran, in Kurdistan, Afghanistan und überall sonst auf der Welt, die sich

patriarchaler, fundamentalistischer und kapitalistischer Gewalt widersetzen. Diese feministischen

Revolutionen machen uns Hoffnung auf eine solidarischere und liebevollere Welt

Aber auch ein Blick in die Gesellschaft dieser Region macht klar, dass unsere Wut hier und heute

hingehört! Hier nur einige Beispiele:

-Jeden dritten Tag wird in Deutschland eine Frau auf Grund ihres Frau-Seins ermordet, diese

patriarchale Gewalt ist so massiv und wird hierzulande nicht benannt und bekämpft. Das

sind keine Ehe-Dramen sonder Femizide!

-Trans Menschen werden regelmäßig auf offener Straße angegriffen und manchmal sogar

ermordet!

-Viele Menschen die strukturell von Patriarchat betroffen sind, sind extremer Armut

ausgesetzt – vor allem, wenn sie alleinstehend, alleinerziehend, alt und/oder be_hindert sind/

werden!

-Gesellschaftlich als weiblich konnotierte Berufe im Pflege- und Gesundheitssektor sind so

überlastet wie noch nie!

-Schwangerschaftsabbrüche sind immer noch illegal in Deutschland! Seit über 30 Jahren

fordern wir: Weg mit Paragraph 218a! My body, my choice!

In diesen Zeiten fordern wir aus feministischer Perspektive ein Ende der patriarchalen

Kriegstreiberei! Wir fordern, dass Femizide benannt und bekämpft werden! Wir fordern ein Recht

auf Selbstbestimmung für alle! Wir fordern dass Sorge-Arbeit gerecht aufgeteilt wird! Wir

fordern die Entprivatisierung des Gesundheitssektors! Wir fordern die Überwindung des

gewaltvollen binären Geschlechtersystems und das Ende des Kapitalismus!

Wir wollen das gute Leben für alle – ohne Ausbeutung von Mensch und Natur für die Profite

Einzelner. Lasst uns zusammen tun, uns organisieren und verbinden.

Feministisch kämpfen weltweit - unsere Träume sind unräumbar!

 

 

Hier ein Video auf Twitter gefunden:

 

https://twitter.com/nervnich111/status/1633560134457622528

 

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